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Rheinhauser Handballer empfangen am Sonntag den Bergischen HC II: OSC Wölfe wollen in die Nordrheinliga

Rheinhauser Handballer empfangen am Sonntag den Bergischen HC II : OSC Wölfe wollen in die Nordrheinliga

Sonntag, 16 Uhr, steigt in der Sporthalle an der Krefelder Straße das Duell zwischen den OSC Wölfen und dem Bergischen HC II. Die Hausherren wollen den Schwung aus dem Essen-Spiel mitnehmen um weiter Punkte für die Nordrheinliga-Quali zu sammeln.

OSC-Trainer Thomas Molsner hat es zuletzt, nachdem sich der durch die Diskussion um die Emporica-Insolvenz aufgewirbelte Staub etwas gelegt hatte, noch mal betont. "Wir wollen unbedingt die Qualifikation für die Nordrheinliga packen", so der Übungsleiter der Wölfe. Wie viele Mannschaften sich exakterweise für die zur nächsten Saison neu geschaffenen Spielklasse qualifizieren werden, ist noch nicht klar. Vermutlich wird aber ein Platz unter den Top-Sieben reichen, um Teil der neuen vierten Liga zu werden. Aktuell rangieren die Rheinhauser auf dem achten Tabellenplatz. Mit (vor dem Spieltag) fünf Punkten Rückstand auf den Lokalrivalen aus Homberg auf Platz sieben. Die Homberger haben bereits gestern Abend in Langenfeld zum Ball gegriffen. Das Ergebnis stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

Für die OSC Wölfe Rheinhausen steht Sonntag das Heimspiel gegen die Reserve des Bergischen HC auf dem Programm. Um 16 Uhr geht es los in der Sporthalle an der Krefelder Straße. Das Hinspiel konnten die Bergischen, die es vermutlich mit einer winterlichen Anreise zu tun bekommen, noch mit 25:20 für sich entscheiden. Für die Hausherren spricht heute allerdings, dass sie mit Schwung aus der Winterpause gekommen sind und in der Vorwoche in Essen ebenfalls bei einem Reserve-Team den ersten Auswärtspunkt der Saison (25:25) einfahren konnten.

Das Problem bei den Zweitvertretungen ist allerdings immer das gleiche. "Es ist wie fast immer eine Wundertüte. Wir wissen nie genau, wer tatsächlich auflaufen wird", so Molsner.

Die Gäste, die eigentlich gut in die Saison gestartet waren, haben seit dem knappen 26:25 gegen Gladbach am 7. November keinen Sieg mehr einfahren können. Täuschen lassen sollte man sich davon aber nicht, wie die jüngsten, knappen Niederlagen gegen Aldekerk und Düsseldorf gezeigt haben.

(Niederrhein Verlag GmbH)