Die Krefeld Pinguinen siegten am Freitag gegen Hamburg mit 3:2 nach Verlängerung : Feiertag in Schwarz und Gelb
Krefeld In einem packenden und hochklassigen Duell sicherten sich die Krefeld Pinguine gegen die Hamburg Freezers zwei wichtige Punkte im Kampf um die Play-offs.
Es war ein besonderes Spiel und ein historischer Tag für die Krefeld Pinguine. Nach dem überraschenden Abgang von Torjäger Adam Courchaine und der sensationellen Vertragsverlängerung von Eigengewächs Daniel Pietta (siehe Text links) gewannen die Schwarz-Gelben am Freitagabend gegen das Top-Team aus Hamburg mit 3:2 nach Verlängerung.
Fast hätte es sogar mit dem "Dreier" geklappt, doch ausgerechnet Ex-Pinguin Kevin Clark traf 16 Sekunden vor der Schlusssirene und erzwang die Overtime, die der erneut bestens aufgelegte Marcel Müller mit seinem Treffer zum 3:2 zugunsten der Gastgeber entschied und die 5380 Zuschauer im König Palast jubeln ließ.
Das Team von Trainer Rick Adduono liegt nun mit einem Zähler Rückstand auf die Kölner Haie auf Rang elf, hat jedoch ein Spiel weniger absolviert. Vielleicht gelingt ja bereits heute der Sprung nach oben, sollten die Krefelder in München punkten. Die Partie beim Tabellenzweiten EHC Red Bull beginnt um 16.30 Uhr.
Gegen die favorisierten Hansestädter brachte Istvan Sofron die Pinguine früh in Führung (3.). Tyler Beechey erhöhte kurz nach Beginn des Mitteldrittels auf 2:0 (23.), ehe den Freezers in doppelter Überzahl der Anschlusstreffer gelang (34.), ehe Clark seinen großen Auftritt hatte. Es war eine perfekte Inszenierung, wahrlich ein Feiertag in Schwarz und Gelb.
Es dauert nun bis zum 1. Februar ehe die Pinguine wieder im heimischen König Palast spielen. Nach dem heutigen Match in München müssen sie weitere drei Auswärtsspiele in Folge bestreiten (Düsseldorf, Iserlohn, Berlin).
Nach dem Hamburg-Spiel: Fans feiern Daniel Pietta, der bis 2025 ein Pinguin bleiben will.
