1. Krefeld

Streit um Wiedereinführung geht weiter: KK-Kennzeichen: FDP gegen Junge Union

Streit um Wiedereinführung geht weiter : KK-Kennzeichen: FDP gegen Junge Union

In Sachen KK-Autokennzeichen nimmt die Diskussion in Hüls an Fahrt auf. Jetzt weist die Hülser FDP den Vorschlag der Jungen Union zurück.

Diese hatte in einem Brief an den Oberbürgermeister dafür geworben, den Hülser Autofahrern die Verwendung des alten Kennzeichens KK zu ermöglichen. Dadurch könne die Stadtkasse sogar noch einen Gewinn durch die Ummeldungen verbuchen und Ausgabenkürzungen in anderen Bereichen vermeiden.

Dazu nun der Hülser FDP-Chef Klaus-Dieter Ohlig: „Hüls gehört seit 40 Jahren zu Krefeld. Die Hülser Bürger fühlen sich Kempen nicht mehr zugehörig. Das KK-Kennzeichen braucht also kein Mensch“.

Die Kosten für eine Pkw-Ummeldung seien Gebühren, die in der Regel keinen Gewinn beinhalten. Insofern sei die Rechnung bezüglich zu erwartender haushalterischer Mehreinnehmen nicht nachvollziehbar.

(City Anzeigenblatt Krefeld II)