Sieg nach Overtime in Selb : Mentalitätserfolg geschwächter Pinguine
Selb/Krefeld Die Krefeld Pinguine kehren mit zwei Punkten von ihrem Bayern-Trip zurück. Nach dem 1:4 vom Freitag beim Meister Ravensburg gewannen die unfassbar dezimierten Schwarz-Gelben am Sonntag mit 4:3 nach Verlängerung bei den Selber Wölfen.
Die Verletzungssorgen wurden vor der zweiten Wochenend-Partie nochmals größer. Denn auch Jon Matsumoto musste passen. Er verletzte sich am Freitag in der Schlussminute. Wie lange er fehlen wird, dies wird sich erst nach einem MRT Anfang der Woche herausstellen.
Dass die Krefelder - die angesichts der Zahl der Verletzten zusammengerechnet auf zwei Sturmreihen verzichten mussten - dennoch in Selb siegten, war eine Frage des Charakters und der Moral. Cheftrainer Greg Poss lobte nach dem Spiel seine Jungs: „Jeder hat heute Abend seinen Job gemacht.“
Weiter geht es für die Pinguine am kommenden Freitag in der heimischen Yayla Arena. Dann geht es wieder gegen die Selber Wölfe. Die Hoffnung, dass dann zumindest einige der angeschlagenen Akteure in den Kader zurückkehren, ist groß.
