650 Fragen in Spielform : Jugendbeitrag zum Stadtjubiläum
Krefeld Zum Stadtjubiläum haben Jugendliche im Kresch-Theater ein eigenes Stück entwickelt. Dabei geht es turbulent zu.
Auch das Kinder- und Jugendtheater Kresch leistet seine Beiträge zum 650-jährigen Jubiläumsjahr der Stadt Krefeld. Auf jugendgerechte Weise. Mit dem „Youngsters Club“, in dem 16 - 20-jährige Jugendliche Theater spielen, hat Regisseur Thorsten Strunk das Stück „Krefeld.650.Fragen“ entwickelt.
„Das wird ein fröhlicher Abend“, freut sich Strunk auf die Premiere am 10. Juni in der Fabrik Heeder. Denn nicht ein Stück im klassischen Sinn wird aufgeführt, sondern eher ein Spielabend, in dem das Publikum einbezogen wird. „Das Publikum würfelt die Reihenfolge der vorzuführenden Szenen aus“, lockt Strunk ins Theater.
Die Szenen haben unterschiedliche Inhalte, befassen sich aber alle mit der Stadt Krefeld. So haben zwei Jugendliche im Vorfeld ein Interview mit Obdachlosen geführt, die in der Seidenstadt leben. Daraus haben sie eine Szene entwickelt. Eine andere Szene beschäftigt sich mit dem Sicherheitsgefühl in der Stadt.
„Das alles ist zum Mitdenken geeignet“, lobt Strunk die Kreativität seiner jugendlichen Mitstreiter. Die Stadt wird nicht nur durch die rosarote Brille gesehen. Aber der Spaß am Spiel soll in dieser Vorstellung wahrlich nicht zu kurz kommen.Im Gegenteil. Zwei junge Gesangstalente eröffnen die Vorstellung mit einem Lied. Das hat den beziehungsreichen Titel: „Fragen“.
16 Mitspieler sind auf der Bühne zu sehen. Der Youngster-Club ist einer von mehreren altersgestuften Clubs, den das Kresch zum Mitmachen anbietet. Die 8 - 12-Jährigen spielen im Kids-Club, dann folgt in der Altersstufung der Teenie-Club und nach den Youngsters gibt es noch einen Generationen-Club für die Erwachsenen.
Das neue Stück zum Stadtjubiläum wird am Samstag, 10. Juni, und am Sonntag 11. Juni, aufgeführt; jeweils in der Fabrik Heeder. Beginn ist um 19 Uhr.
Karten gibt es unter www.kresch.de
