1. Krefeld

Hochschule Niederrhein investiert Millionen​ in Bauprojekte

Bauprojekte und Sanierung : Hochschule Niederrhein investiert Millionen

In den Neubau und die Sanierung ihrer Gebäude – unter anderem auf dem Campus in Krefeld – investiert die Hochschule Niederrhein derzeit viel Geld.

Auf der Zielgeraden befindet sich der Neubau des „Chemie-Technikums“ am Campus Krefeld Süd zwischen Frankenring und Adlerstraße. Seit Juni 2022 wird hier für und 25 Millionen Euro ein dreigeschossiger Neubau mit modernsten Laboren errichtet. Derzeit laufen noch Restarbeiten in den Laboren im Obergeschoss. Das Gebäude ist zu 90 Prozent fertiggestellt.

Auch der Fußgängerboulevard, der den bisherigen ChemieKomplex auf der Adlerstraße mit dem Neubau und dem restlichen Campus verbinden wird, ist fertig. Noch im Januar soll der Neubau, für den das Land NRW sieben Millionen Euro zuschießt, schlüsselfertig sein.

Das „Chemie-Technikum“ in Krefeld wird im Januar 2024 fertiggestellt.
Das „Chemie-Technikum“ in Krefeld wird im Januar 2024 fertiggestellt. Foto: Hochschule Niederrhein

Am Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik werden für rund 1,5 Millionen Euro neue „Lernlandschaften“ geschaffen und Seminar- und Lehrräume mit modernster Ausstattung und Medientechnik auf Vordermann gebracht. Übrigens kamen viele Ideen für die Modernisierung direkt von den Studierenden, die Vorschläge einreichen konnten.

Für rund 650.000 Euro wurde das angemietete Ladenlokal im Behnisch-Haus in der Krefelder Innenstadt saniert. Seit Beginn des vergangenen Jahres werden die ehemaligen Räume des Bistro Schlösser für das sogenannte „Future Work Lab“ hergerichtet, das als Arbeits- und Begegnungsraum für Mitarbeitende, Studierende und Partner der Hochschule dienen soll. Dort finden künftig Veranstaltungen statt, Studierende können die Räume zum Lernen, Lehrende für Seminare oder Besprechungen nutzen, und die Hochschulverwaltung möchte dort Arbeitsplätze einrichten. Die offizielle Eröffnungsfeier ist für Ende Februar 2024 geplant. „Mit der Einrichtung des Future Work Labs will die Hochschule in die Innenstadt rücken“, teilt die Hochschule mit. „Interessierte Bürger:innen müssen dadurch nicht extra zu den Standorten in Krefeld oder Mönchengladbach fahren.“