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Krefeld.: Deutschland-Cup findet statt

Krefeld. : Deutschland-Cup findet statt

Das beliebte Vier-Nationen-Turnier des Deutschen Eishockey Bundes (DEB), der Deutschland-Cup, wird vom 5. bis 8. November in Krefeld ausgetragen. Dies bestätigte das Management der Yayla-Arena dem Extra-Tipp. Offen ist, ob zu den Spielen Zuschauer zugelassen werden.

Die Sportfans vom Niederrhein, insbesondere die Anhänger der schnellsten Mannschaftssportart der Welt, werden sicherlich jubeln: Der Deutschland-Cup im Eishockey wird trotz Corona stattfinden können. Dies bestätigte Inge Klaßen, Managerin der Yayla-Arena, am Freitag im Gespräch mit dem Extra-Tipp. „Ob wir aber Zuschauer in die Halle lassen dürfen, steht noch nicht fest. Wir warten Anfang der kommenden Woche auf eine Rückmeldung des Landes, sind jedoch zuversichtlich, dass unser Hygienekonzept alle Auflagen der Corona-Schutzverordnung berücksichtigt.“ Sollte das Land sein OK geben, werden gemäß den aktuellen Vorgaben 20 Prozent der Plätze zur Verfügung stehen. Die bedeutet, dass 1605 Eishockeyanhänger die Partien an der Westparkstraße verfolgen könnten.

Sollten Besucher zugelassen werden, so können sie die Yayla-Arena über vier Eingänge betreten. Auch hier gilt: Bis zum Erreichen des Sitzplatzes gilt die „Maskenpflicht“. Die Organisatoren raten aber auch darüberhinaus, während der Spiele einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. „Wir sitzen jetzt am Startpult und warten, welche Knöpfe wir drücken dürfen“, sagt Inge Klaßen mit Blick auf den Kartenverkauf. Dieser soll so schnell als möglich beginnen.

Der Deutschland-Cup gilt als das Prestige-Turnier des Deutschen Eishockey Bundes. Seit 2018 findet er in Krefeld statt. Die dritte Auflage wird vom 5. bis 8. November ausgetragen. Teilnehmen werden neben der deutschen Nationalmannschaft die Teams aus Russland, der Schweiz sowie der Slowakei.

Die vier Mannschaften werden in einer Art „Blase“ von der Öffentlichkeit isoliert, um das Infektionsrisiko so niedrig wie eben möglich zu halten. „Jedes Team wird diesmal auch einen eigenen Bus bekommen“, berichtet Inge Klaßen.

Während die Veranstalter auf die Antwort des Landes warten, bastelt Bundestrainer Toni Söderholm bastelt an seinem Team: „Der Plan ist, dass wir mit der bestmöglichen Mannschaft spielen werden, das ist klar. Es wird, auch wenn nochmals eine Verschiebung in der DEL kommt, eine etwas erfahrenere Mannschaft als letztes Jahr spielen. Wir müssen jede Chance nutzen und wir müssen alle Möglichkeiten durchplanen. Egal, von wo die Spieler kommen, wir wollen den Deutschland Cup gewinnen. Bei den NHL-Spielern wird die mögliche Versicherungssache ein Thema werden, etwas einfacher ist es bei den Spielern, die jetzt an die DEL ausgeliehen sind.“