1. Krefeld

Spielbericht KEV Pinguine vs. Selber Wölfe

KEV Pinguine vs. Selber Wölfe : “Jungs konnten das Spiel drehen“

Die Krefeld Pinguine konnten im ersten Spiel unter Peter Draisaitl nach einem verpatzten Anfangsdrittel noch eine ordentliche Leistung zeigen und das Spiel gegen die Selber Wölfe mit 6:2 für sich entscheiden.

Im ersten Drittel entwickelte sich ein munteres Spiel. Obwohl es Chancen auf beiden Seiten gab, war es lediglich Martin Hlozek auf Seiten der Wölfe, der einen der beiden Goalies auf dem Eis in der 10. Minute per Alleingang überwinden konnte.

Im zweiten Abschnitt kamen die Gäste aus Selb ebenfalls besser aus der Kabine. Nick Miglio netzte nach 34 Sekunden im zweiten Abschnitt zum 0:2 ein.

Die Pinguine sahen diesen Treffer jedoch als Weckruf und schlugen ihrerseits in der 27. Minute durch Topscorer Marcel Müller zurück, der seine Punkteserie inzwischen auf 13 Spiele ausweiten konnte.

Als sich das Drittel dem Ende zuneigte und viele mit einem knappen Pausenrückstand rechneten, erzielten die Pinguine durch Tom-Eric Bappert und erneut Müller in der 40. Minute innerhalb von 42 Sekunden das 2:2 respektive 3:2. Das Spiel war gedreht.

Im letzten Drittel überzeugten die Pinguine gegen schwächer werdende Wölfe und konnten sich noch drei weitere Male freuen.

Dennis Miller (54.) mit seinem ersten Tor im Pinguine-Dress sowie ein Empty-Net-Treffer Eduard Lewandowskis (59.) brachten die Entscheidung. Müller vergrößerte 47 Sekunden vor Schluss mit seinem dritten Tor des Abends den Vorsprung sogar nochmals.

Zahlen zum Spiel

KEV - ECN 6:2 (0:1, 3:1, 3:0)

Tore: 0:1 (09:34) Hlozek, 0:2 (20:34) Miglio (Thompson, Naumann), 1:2 (26:55) Müller (Mouillierat, Magwood), 2:2 (39:13) Bappert (Niederberger, Dobryskin), 3:2 (39:55) Müller (Mouillierat, Magwood), 4:2 (53:12) Miller (Koch), 5:2 (58:59)(EN) Lewandowski, 6:2 (59:13) Müller (Mouillierat)

Zuschauer: 3168

Schüsse: 40:32

Strafen: 4:4

Stimmen

Peter Draisaitl

Ich habe heute mehr Gutes als Schlechtes gesehen. Es ist immer unglaublich schwer, im Eishockey Angewohnheiten loszuwerden. Das hat man heute zwischendurch auch noch gesehen. Auf uns wartet noch ein gewisser Prozess, um Sachen wie die Struktur oder Special Teams zu automatisieren und zu stabilisieren.

Der Sieg ist sehr wichtig für die Jungs. Es war gut, dass die Jungs nach dem 0:2 wieder zurückgekommen sind und das Spiel drehen konnten. Das kann der Mannschaft ein gewisses Polster an Selbstvertrauen geben, auf dem wir in Weißwasser aufbauen können. Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit dem Auftritt der Mannschaft.

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Dennis Miller

Wir haben den Start verpasst, sind dann aber ab dem zweiten Drittel besser ins Spiel gekommen und haben über weite Strecken das Spiel dann dominiert. Ich denke, wir haben verdient gewonnen. Die erste Woche im Training mit Peter war eine Menge Laufarbeit, aber das hat sich am Ende ja offensichtlich ausgezahlt