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Die Zukunft der Arbeit: Mehr Flexibilität für höhere Produktivität

Die Zukunft der Arbeit: : Mehr Flexibilität für höhere Produktivität

Mit unserer Gesellschaft wandelt sich auch unsere Arbeit. Immer mehr Menschen wollen daher aus den starren und seit Jahrzehnten unveränderten Arbeitsformen ausbrechen und Neues ausprobieren. Dabei geht es nicht um weniger Arbeit, sondern mehr um die richtige Anwendung von bestimmten Techniken und flexiblen Anpassungen, um die Arbeitszeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Immerhin führt dies auf lange Sicht zu besseren Ergebnissen, wie viele Studien bereits zeigen. Werfen wir doch einmal einen Blick auf mögliche Veränderungen, die bereits kommen oder in Zukunft eingesetzt werden.

Die Zukunft der Arbeit: Mehr Flexibilität für höhere Produktivität

Mit unserer Gesellschaft wandelt sich auch unsere Arbeit. Immer mehr Menschen wollen daher aus den starren und seit Jahrzehnten unveränderten Arbeitsformen ausbrechen und Neues ausprobieren. Dabei geht es nicht um weniger Arbeit, sondern mehr um die richtige Anwendung von bestimmten Techniken und flexiblen Anpassungen, um die Arbeitszeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Immerhin führt dies auf lange Sicht zu besseren Ergebnissen, wie viele Studien bereits zeigen. Werfen wir doch einmal einen Blick auf mögliche Veränderungen, die bereits kommen oder in Zukunft eingesetzt werden.

Immer mehr Menschen fordern Homeoffice

Die Pandemie hat das Homeoffice für viele Menschen zur Pflicht gemacht. Dieser Zwang hat jedoch offenbart, welche Möglichkeiten es mit sich bringt, von Zuhause aus zu arbeiten. Viele sparen sich alleine durch die fehlende Anfahrt zur Arbeit extrem viel Zeit, die sie besser in die Arbeit oder den Haushalt investieren können. Einige Menschen bevorzugen es sogar, alleine und aus den eigenen vier Wänden zu arbeiten und können sich so besser konzentrieren.

Zusätzlich zum Homeoffice wird auch Remote Work immer beliebter. Menschen können überall arbeiten und brauchen in den meisten Fällen nur einen Internetanschluss. Direkte Kontakte zu Kollegen sind zwar auch erwünscht, aber durch die flexible Anpassung der Bürozeiten lassen sich immer Kompromisse finden. Viele Firmen erlauben ihren Mitarbeitern mittlerweile, mehrere Tage von zu Hause aus zu arbeiten.

Vier-Tage-Woche auf dem Vormarsch

Auch die Vier-Tage-Woche setzt sich bei einigen Firmen durch und ermöglicht es Mitarbeitern, Arbeitszeit und Alltag besser zu trennen. Überraschenderweise führt dieser fehlende Tag nicht dazu, dass weniger geschafft wird – das Gegenteil ist eher der Fall. Mit nur vier Tagen lässt sich die Arbeit besser komprimieren und gezielter angehen. Zudem haben Mitarbeiter einen Tag mehr Zeit, sich zu erholen, um dann wieder mit neuer Energie in die nächste Woche zu starten. Jeder Arbeitstag wird zwar um ein bis zwei Stunden verlängert, was aber für viele deutlich besser ist.

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Besonders davon profitiert auch die Work-Life-Balance. Einen Tag mehr mit der Familie oder mit sich selbst zu verbringen, nehmen viele Arbeitnehmer lieber in Kauf als weitere acht Stunden auf der Arbeit. Solange sich Firmen aktiv um die richtige Implementierung der Vier-Tage-Woche bemühen, sollte eine Umstellung ohne Probleme klappen. Das beste Modell ist dabei, Wochentage verschiedener Mitarbeiter zu überlappen und direkt auf deren Wünsche einzugehen, welchen Tag sie gerne frei bekommen würden.

Flache Hierarchie

Zwar sind starke Führungskräfte ein wichtiger Teil eines Unternehmens, doch immer mehr Firmen setzen auf eine flache Umsetzung der Hierarchie. Diese ermöglicht einen besseren Austausch der Mitarbeiter untereinander, es kommt zu weniger Machtgefällen und übergeordneten Rollen. Jeder ist gleichermaßen an einem Projekt beteiligt, was Kreativität und Kommunikation fördert.

Es hat sich bereits in vielen Unternehmen bewährt, auf eine flache Hierarchie mit einer möglichst heterogenen Arbeitsgruppe zurückzugreifen. Plattformen wie GoWork.de bieten die Möglichkeit, den eigenen Arbeitsplatz zu bewerten und eben als solche Strukturen einzugehen. Neue Bewerber oder Kunden können anhand dessen erkennen, wie fortschrittlich und zukunftssicher ein Unternehmen ist.

Automatisierung durch Technologie

Natürlich spielt auch die Technologie eine große Rolle und übernimmt schon heute viele Aufgabenbereiche. Automatisierung ist ein wichtiger Schritt, sollte aber auch keine Arbeitsplätze ersetzen. Besser ist es, aktiv und im Einklang mit der Technik zu arbeiten und diese clever in verschiedene Arbeitsabläufe zu integrieren.

Künstliche Intelligenz ist mittlerweile kaum noch aus dieser Diskussion wegzudenken. Dabei sollte sie auch keine komplette Arbeit von Menschen übernehmen, sondern vielmehr als Unterstützung verwendet werden. KI kann Dinge wie Ideenfindung, Skizzen oder auch das Sammeln von Informationen übernehmen. Menschliche Mitarbeiter sollten diese dann ausarbeiten und auf Richtigkeit überprüfen. Von einer solchen Symbiose profitieren alle Beteiligten.

Studien belegen bereits Erfolge

Viele Berichte und Studien aus den letzten Jahren zeigen eindeutig, wie viel effektiver eine solche Umstellung ist. Mitarbeitern flexible Arbeitsverhältnisse zu bieten, wirkt sich in den meisten Fällen nur positiv auf die Produktivität aus. Artikel aus Stepstone, Der Zeit oder sogar die UN berichten über diese Veränderungen und welche Umstellungen nach der Pandemie zu erwarten sind. Solange Arbeitnehmer und Arbeitgeber bei diesen Thematiken auf einen Nenner kommen und alle gemeinsam an einem Strang ziehen, dann ist eine solche Umstellung die perfekte Ausrichtung für ein zukunftssicheres Unternehmen.

Fazit

Firmen müssen sich vor allem in aktuellen Zeiten immer mehr anpassen, um auch mithalten zu können. Wichtig ist dabei, sowohl auf die Anforderungen der Mitarbeiter als auch auf den Fortschritt des Unternehmens zu achten. Beides lässt sich jedoch mithilfe von Flexibilität kombinieren und ohne Probleme in den Arbeitsalltag integrieren.

Umstellungen wie das Homeoffice, die Vier-Tage-Woche, eine flache Hierarchie und die richtige Einbindung von Technologie führen zu einem Unternehmen, das sich auf die Zukunft einstellt. Sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Chefetage kommen diese Veränderungen gelegen, solange sie ausreichend geplant und besprochen werden. Die Arbeit der Zukunft wird sich auf präzise Arbeitsabläufe, die Automatisierung durch KI und fokussiertes Arbeiten konzentrieren. Schnelligkeit und gleichzeitige Effizienz stehen klar im Vordergrund und sollten so früh wie möglich integriert werden.