Exklusiv präsentiert der Teamchef das Trikot der Uerdinger Legenden / Turnierbeginn ist um 17. 30 Uhr / Noch Karten erhältlich : Funkel präsentiert Legenden-Trikot
Krefeld Noch zwei Tage, dann treffen im KönigPalast beim Krefelder „Budenzauber“ wahre Fußballgrößen aufeinander. Eine davon ist Friedhelm Funkel, DFB- Pokal-Sieger mit Bayer Uerdingen und langjähriger Spieler und Trainer des Vereins.
Zusammen mit Bernd Kühn (Organisator des Turniers) besuchte er heute die Redaktion des StadtSpiegel und ExtraTipp und präsentierte stolz das Trikot seiner Uerdinger Legenden. „Nicht nur ich, sondern auch alle anderen freuen sich unheimlich auf dieses Turnier“, so Funkel. Im traditionell blau-roten Dress wird er als Teamchef Kicker wie seinen Bruder Wolfgang, Matthias Herget, Marcus Wedau oder Jan Heintze auf den Kunstrasen schicken. Auf Letzteren freut sich Funkel besonders. „Jan Heintze war ein super Fußballer, hat in Eindhoven und Leverkusen international gespielt, und war bei uns nicht nur Leistungsträger, sondern auch ein echt feiner Kerl. Er war bei Fans und im Team gleichermaßen beliebt. Eben ein typisch lockerer Däne. Und der kann noch richtig gut Fußball spielen“, erklärt Funkel.
Doch bevor er und sein Team am Sonntag ab 17.30 Uhr in ihren neuen Trikots auf dem Platz stehen, treffen sie sich zur Teambesprechung, wie Funkel augenzwinkernd erzählt. Wir gehen morgen Abend schön essen und schwelgen dann selber ein bisschen in Erinnerungen. Es ist schön auch die jüngeren wie Marcus Wedau mal wieder zu treffen und auch die Begeisterung zu sehen, die die Zuschauer diesem Turnier entgegen bringen.“ Über 3500 Karten sind bereits verkauft. „Die meisten davon hoffentlich an die Uerdinger Fußballfans“, so Funkel. Doch auch wenn Wiedersehensfreude und Spaß im Vordergrund stehen, so sind doch auch alle immer noch ehrgeizig. „Also wir gehen ja hier bei unserem Heimturnier nicht an den Start, um früh auszuscheiden. Ins Halbfinale wollen wir schon kommen“, gibt Funkel das Ziel aus. Dementsprechend werden sich die Spieler in festen Formationen abwechseln, „damit nicht gleichzeitig alle Alten auf dem Feld sind“, sagt er lachend. „Die halbe Miete ist aber der Torwart. Da sind wir mit Achim Hollerieth und Simon Jentzsch super aufgestellt.“ Eine Neuerung könnte dem aber widersprechen: Erstmals werden bei einem Turnier größere Tore verwendet. „Sie sind 5 x 2,30 Meter groß“, erklärt Bernd Kühn. Das verspricht torreiche und interessante Spiele. Noch mehr wird die Fans aber freuen, dass das Turnier auch im kommenden Jahr stattfinden wird. „Wir wollen die Veranstaltung unbedingt hier etablieren und den Zuschauern dauerhaft großen Sport liefern“, so Bern Kühn. Als Termin ist der 9. Januar 2016 geplant.
