Auf der Krefelder Galopprennbahn findet doch kein Kamelrennen statt: Duell der Trampeltiere war ein Aprilscherz

Und hier ist die Geschichte nochmal zum Nachlesen:

Es wird das Rennsport-Highlight des Jahres! Am Samstag, 9. Juli, wird die Galopprennbahn im wunderschönen Stadtwald deutschlandweit große Beachtung finden. Zum ersten Mal in der traditionsreichen Geschichte des Krefelder Rennclubs werden auf dem Geläuf Kamelrennen stattfinden.

"Wir haben lange und intensiv daran gearbeitet, diese Rennen zu uns zu locken", berichtet Tania Cosman, Marketingexpertin des Rennclubs, auf Nachfrage des Extra-Tipp und ergänzt: "Das ist für uns schon eine kleine Sensation. Wir erhoffen uns einen Rekordbesuch und starke Umsätze."

Während in Europa der Pferdesport groß im Rennen ist, lieben die Menschen in den arabischen Ländern und auch in Australien Kamelrennen. In Saudi-Arabien sind diese Wettbewerbe ein Nationalsport, sie begleiten zudem die Feste vieler Beduinenstämme.
Die Renn-Kamele können eine Geschwindigkeit von bis zu 64 Stundenkilometern erreichen. Jungtiere, zumeist drei oder vier Jahre alt, legen Strecken von bis zu zehn Kilometern zurück. Für die schnellsten Rennkamele werden Summen von bis zu einer Million Dollar bezahlt.

"Wir basteln derzeit noch eifrig am Rahmenprogramm für dieses besondere Event", verrät Tania Cosman. Sicher ist indes, dass die voraussichtlich vier Rennen live im Fernsehen - auch im arabischen Raum - zu sehen sein werden.
Freuen darf sich indes nicht nur der Rennclub. Auch die Krefelder Hoteliers sowie Gastronomen werden von dem "Kamel-Event" profitieren. "Wir haben bereits die Zusagen einiger sehr bekannter Scheichs, die mit ihrem Stab anreisen werden", so die Marketingexpertin.

Wie ein Kamelrennen ausssieht, sehen Sie hier im Video

(Bei diesem Text handelt es sich um einen Aprilscherz des Extra-Tipp Krefeld - es sind aktuell keine Kamelrennen auf der Krefelder Galopprennbahn geplant. Die Idee hat in den Sozialen Medien allerdings einiges an Diskussion und neuen Ideen ausgelöst)