1. Kolumne

Ach, übrigens zum Jahresende 2023

Ach, übrigens... : Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Leser,

das Jahr 2023 neigt sich dem Ende entgegen. Ein Jahr, welches unter dem Eindruck des anhaltenden Kriegs in der Ukraine sowie des neu entfachten in Nahost steht. Es sind schwere Zeiten mit unfassbaren Belastungen für viele Menschen.

Auch bei uns in Deutschland, wo die Unzufriedenheit mit der Bundespolitik so groß ist wie nie zuvor und wo 2024 gleich drei Landtagswahlen anstehen. Ob sich das verstörende Ampel-Chaos lichten lässt? Viele offene Fragen nehmen wir mit ins kommende Jahr.

Bei uns am Niederrhein spielte in 2023 das Krefelder Stadtjubiläum eine zentrale Rolle. Die Verwaltung ist zufrieden, lobt den besonderen Charakter mit einer Vielzahl dezentraler Veranstaltungen und die hohe Bürgerbeteiligung. Ob dies jedoch von der Mehrheit der Seidenstädter so gesehen wird, darf angezweifelt werden. Nicht wenige Krefelder vermissen den „großen Wurf“, sprechen von einer vertanen Chance. Sicherlich eine Frage der Perspektive.

Zweifelsohne herausfordernd ist die Lage der Innenstadt. Kaufhof, Primark und Kult werden die Pforten schließen. Es ist den agierenden Personen aus Politik, Wirtschaft und Handel - aber auch uns allen - zu wünschen, dass der City an dieser Stelle schnellstmöglich neues Leben eingehaucht wird.

2024 wird spannend - auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Lebens. Hier bei uns wird beispielsweise über das Schicksal des viel diskutierten Surfparks am E-See entschieden.

Ach, übrigens: Im Namen der Report Anzeigenblatt GmbH möchte ich mich auf der Zielgeraden des Jahres bei Ihnen für Ihr Vertrauen und den regen Austausch in den zurückliegenden Monaten bedanken. Ich wünsche Ihnen ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben sowie einen guten Rutsch. Möge 2024 so verlaufen, wie Sie es sich vorstellen.