Freibad weiterhin ohne Entscheidung
Dinslaken Auch wenn das Wetter in diesem Jahr bisher keine Freibadlaune aufkommen ließ, übergab die Freibadverein-Vorsitzende Iris Obecny Bürgermeister Dr. Michael Heidinger 3.000 Unterschriften für den Erhalt des Hiesfelder Freibads.
Kann eine Betonummantelung die Standfestigkeit der riesigen Filteranlage stabilisieren? Die CUD stellt einen Prüfantrag für dieses Scenario. Dies, so Bürgermeister Heidinger, wurde schon im Vorfeld der hitzigen Diskussion als Option geprüft und verspricht wenig Erfolg. Außerdem stimmte der Rat einem umfangreichen Bäderkonzept zu. Alle Badnutzer sollen in diesem Bericht berücksichtigt werden - Vereins- Schul und Freizeitschwimmer sowie Wettkampfveranstaltungen in der Halle sowie im Freibad beinhalten. Noch in diesem Jahr soll dieser Bericht der Verwaltung und dem Rat vorliegen, das versprach der erste Bürger der Stadt.
Am Standort in Hiesfeld wollte man weiterhin festhalten. Doch eine Summe von 3,1 Millionen Euro ist kein Pappenstil. Die Idee, das Freibad in ein Naturschwimmbad umzubauen, ist noch nicht verworfen und werde geprüft. Doch auch hier ist ein hoher Investitionsbetrag nötig.
Der Antrag der Dinslakener Grünen, eine öffentliche Ausschreibung für ein Sport- und Freizeithotel mit Bad auf dem Areal des Hiesfelder Freibads zu genehmigen, wurde in der gestrigen Sitzung abgelehnt.
