Rückblick 2014: Großbaustelle an Ostwall/Rheinstraße : UdU: Verkehrschaos blieb aus
Krefeld Die Großbaustelle UdU auf dem Ostwall ist auf gutem Weg. Das Schlimmste ist geschafft.
Das kommt auch selten vor: dass die Behörden die Autofahrer loben. In diesem Fall aber fielen Tiefbauamt und Zentrenmanagement ein solcher Stein vom Herzen, dass ein Lob angebracht schien: "Die Autofahrer haben ganz toll mitgespielt." Schließlich wurde eine Hauptverkehrsader in der City Opfer der Bagger und Baukräne. Die große Sanierung des Umsteigebereichs Ostwall/Rheinstraße hatte begonnen.
Doch das befürchtete Verkehrschaos blieb aus. Die Autofahrer nehmen brav die Umwege über Philadelphiastraße oder Ring, um ihre ihre Ziele in der Innenstadt zu erreichen.
Dafür haben die Bauarbeiter auch zügig gearbeitet, sodass vor wenigen Tagen der Fußgängerverkehr an der Kreuzung Ostwall / Rheinstraße wieder frei gegeben werden konnte. Dafür allerdings werden im Januar neue Sperrungen an Alte Linner Straße und Neue Linner Straße vorgenommen.
Alle Mühen stehen im Zeichen des großen Ziels: Den Ostwall wieder zu einer Visitenkarte des Oberzentrums Krefeld zu gestalten. Rund 140.000 Menschen werden nach Fertigstellung den Umsteigebereich täglich nutzen. Überdacht wird er sein und futuristischen Glanz verstrahlen. So zumindest erhoffen es sich die Krefelder Stadtplaner.
