Pinguine unterliegen Hamburg 2:3 nach Penaltyschiessen : Punktgewinn in Hamburg
Hamburg Die Pinguine bleiben auf der Zielgeraden der DEL-Hauptrunde der Punkteklauer Nummer eins. Am Mittwoch stibitzten die Schwarz-Gelben einen Zähler bei den Hamburg Freezers.
Zwar unterlagen sie mit 2:3 nach Penaltyschießen, aber sie spielten abermals im Ednakmpf um die (Pre-)-Play-offs-Ränge den Spielverderber. Und aus Sicht der Hanseaten, die verbittert um die Teilnahme an der K.O.-Runde kämpfen, hätte es sogar noch bitterer kommen können, lagen sie doch bis sieben Minuten vor Spielende mit 0:2 im Hintertreffen, glichen dann aber im Endspurt - auch dank Krefelder Strafzeiten - aus.
Die jüngsten Erfolge verliehen den Pinguinen Selbstbewusstsein. Doch die Freezers kämpften von Beginn an gegen das drohende Saison-Aus nach der Hauptrunde. Nach einem emitionslosen ersten Drittel waren gerade einmal 141 Sekunden im Mittelabschnitt absolviert, da traf Andri Driendl zu Führung für die Gäste.
Christian Kretschmann erhöhte schließlich elf Minuten vor der Sirene auf 2:0. Doch wer glaubte, die Pinguine hätten den Dreier schon sicher, lag falsch. Dupuis verkürzte sieben Minuten vor Spielende auf 1:2. Und als wäre das noch nicht genug , traf Thomas Oppenheimer 185 Sekunden vor der Sirene zum viel umjubelten 2:2.
In der Verlängerung passierte nichts, so dass das Penalytschießen die Entscheidung herbeiführen musste. Während Erkisson, Vasiljevs und Hurtbusise ihre Chance vergaben, traf Dupuis zum 3:2 für die Freezers.
Für die Pinguine geht es am Freitag in Schwenningen weiter.
Franz Fritzmeier nach dem Spiel in Hamburg:
Franz Fritzmeier nach dem Spiel in Hamburg
