Joggen im Herbst — mit Motivation dabei
Im Sommer fällt es leichter, sich zum Joggen aufzuraffen. Jetzt, da es draußen kalt und trübe wird, lockt das Sofa mehr als die Sportschuhe. Dabei ist Bewegung an der frischen Luft gerade im Herbst eine wahre Wohltat für den Körper.
Das Immunsystem wird gestärkt und die Stimmung angekurbelt. Mit regelmäßigem Sport haben es Lebkuchenpferd und Schoko-Weihnachtsmann zudem schwerer, es sich auf den Hüften gemütlich zu machen. Doch wie schaffen es Stubenhocker bei Wind und Wetter vor die Tür?
Zu kalt, zu nass, zu dunkel — im Herbst sind schnell Gründe gefunden, die gegen das Training im Freien sprechen. Dabei gibt es bekanntlich kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Kleidung. Atmungsaktive Kleidung nach dem Zwiebelprinzip eignet sich am besten für das sportliche Work-out im Freien. Wer im Sortiment von Intersport stöbert, findet bestimmt praktische und schicke Sportkleidung. Vielleicht motivieren eine neue Laufjacke oder ein paar Trail-Running-Schuhe zum Loslaufen? Letztere können auf matschigen Parkwegen oder rutschigen Laub gute Dienste leisten. Um im Dunkeln den Weg zu finden, gibt es Stirnlampen, die leicht sind und wie ein Stirnband getragen werden. Helle Kleidung und Reflektoren erhöhen zudem die eigene Sichtbarkeit.
Die beste Ausstattung nützt allerdings nicht, wenn sie im Schrank bleibt. Liegen die Sportsachen dagegen schon einsatzbereit parat, fällt das Loslegen leichter. Wer morgens laufen gehen möchte, legt die Sportsachen am besten direkt neben das Bett. Wer morgens ohne große Umstände beginnen kann, der zieht sein Vorhaben auch durch. Wer lieber abends trainiert, platziert die Sportsachen am besten im Flur. Hier können sie angezogen werden, ohne dass man in die Verlegenheit kommt, sich nur kurz auf das Sofa zu setzen.
Gerade im Herbst kann es ziemlich eintönig sein, im Dunkeln alleine zu trainieren. Ein Trainingspartner oder eine Laufgruppe können da für mehr Abwechslung sorgen. Eine Übersicht über Lauftreffs in Krefeld gibt es hier. Eine feste Verabredung hält man eher ein als das vage Vorhaben, mal wieder laufen zu gehen. Trainingspartner lenken zudem von der Anstrengung ab und motivieren zum Durchhalten. Ablenken kann man sich beim Joggen aber auch wunderbar selbst. Statt sich selbst vorzujammern, wie anstrengend das Laufen heute ist, besser darüber nachdenken, wohin der nächste Urlaub gehen soll oder was man seinen Liebsten zu Weihnachten schenken soll. Dann geht die Trainingseinheit schneller vorbei. Alternativ kann man sich auch selbst Komplimente machen. Positive Gedanken unterstützen ungemein.
Ist die Runde geschafft, hat man sich eine Belohnung verdient. Das kann ein leckeres Gericht sein, ein Film auf dem Sofa oder ein ausgiebiges Schaumbad. Die Aussicht darauf ist eine tolle Sport-Motivation. Bildrechte: Flickr jogger Acid Pix CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten
