1. Krefeld

HSG: Mast trotz Problemen optimistisch

HSG: Mast trotz Problemen optimistisch

Die HSG Krefeld greift am kommenden Samstag in Volmetal wieder ins Meisterschaftsgeschehen ein. Trainer Olaf Mast blickt zuversichtlich auf die anstehenden Aufgaben

Nachdem einige Spieler der HSG Krefeld die ungewohnte Rolle des Zuschauers einnahmen und sich das Länderspiel der Deutschen Handball Nationalmannschaft in der vergangenen Woche im KönigPalast anschauten, ging es für sie nun auch wieder auf die Spielfläche. Seit Montag ist das Team von Trainer Olaf Mast in der Vorbereitung auf das Spiel am kommenden Samstag bei Tus Volmetal (19.45 Uhr). Das erste Meisterschaftsspiel nach kurzer Pause.

In dieser wollte der Klub eine Hinrunde "abschütteln", die den eigenen Ansprüchen nicht gerecht wurde. Vor allem das Verletzungspech, welches den Krefeldern schon im letzten Jahr eine bessere Platzierung kostete, schlug erneut erbarmungslos zu.

Für Abwehrchef Stephan Pletz war die Saison nach nur einem Spiel beendet und sein Pendant Michael Heimansfeld fehlt auch seit dem 8. Spieltag. Stammtorwart Philipp Ruch und Leitwolf Marcel Görden waren einige Spiele nicht einsatzfähig. Besonders in der Defensive konnten die Ausfälle nicht konstant kompensiert werden. In der vergangenen Spielzeit noch mit der besten Abwehr "tituliert" rangiert man in der aktuellen Statistik nur noch im Mittelfeld der Liga.


Die Verantwortlichen der HSG reagierten noch einmal auf die Engpässe und legten nach. Routinier David Breuer gab sein Comeback zur Mitte der Hinrunde und Christian Rommelfanger wurde aus dem Ruhestand aktiviert. Seit kurzer Zeit sind auch Timo Heuft und Erik Hampel dazu gestoßen, die vom ART Düsseldorf über den Rhein wechselten.

Offensiv alles sehr gute Verstärkungen, aber alle noch mit Steigerungspotenzial in der Defensive. Dennoch ist Mast optimistisch: "Von daher blickt Mast aber nicht pessimistisch nach vorne: "Wir werden unsere neuen Spieler mehr und mehr integrieren und treffen nun bis zum März auf Gegner, die in unserer Region anzusiedeln sind. Wir werden uns in allen Mannschaftsteilen wieder stabilisieren und wollen dann Schritt für Schritt nach vorne blicken."

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