1. Krefeld

Dionysiuskirche: Die Handwerker sind da

Dionysiuskirche: Die Handwerker sind da

Anfang Januar schloss die Dionysiuskirche ihre Pforten. Der religiöse Betrieb ruht. Handwerker kommen und gehen jetzt in das Gotteshaus.

Die Dionysiuskirche ist ein Wahrzeichen in Krefeld und jetzt schließt die denkmalgeschützte Kirche für einen voraussichtlich dreimonatigen dauernden Umbau.

Architekt Elmar Paul Sommer hat für die Pfarrkirche ein neues Raumkonzept entworfen.

Demnach gibt es im Kirchenschiff viele kleine Baustellen. Funktionalität und mehr Licht sollen den Weg zu einer offenen Kirche ebnen sowie die Cityseelsorge und die Essensausgabe „Tägliches Brot“.

Tabernakel und Taufbecken werden an anderer Stelle neu gestaltet und in der Mitte der Kirche soll eine Altarinsel entstehen.

Die Arbeiten, die mit einer dreimonatigen Verspätung starteten, sollen aber bis zum Sommer beendet sein. Die Kosten von 900 000 Euro tragen die Gemeinde mit einem Drittel, den Rest gibt das Bistum Aachen dazu.

Während der Umbauzeit bleibt die Stadtkirche St. Dionysius montags bis samstags von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet.

Zu den gewohnten Zeiten werden die Gottesdienste in der Liebfrauenkirche (sonntags, von 11.30 Uhr , montags bis mittwochs, 10 Uhr) und in der Kirche St. Josef (sonntags, 18 Uhr donnerstags bis samstags, 10 Uhr ) gehalten. Auch die Angebote der Cityseelsorge wie das Mittagsgebet montags bis samstags um 12.15 Uhr und die Gesprächszeit „Offenes Ohr“ finden weiterhin wie gewohnt statt.

Die Essensausgabe „Unser tägliches Brot“ findet Samstagmittags in der Marktstraße 60 statt.

(StadtSpiegel)