Ach, übrigens... : Die Händler geben sich kämpferisch
Es wäre leicht, die Schließung von Krefelds größtem Warenhaus zum Anlass zu nehmen, ein Klagelied anzustimmen. Und ja, natürlich stellt der Wegfall des Kaufhofs einen massiven Einschnitt dar. Dennoch versuchen die Einzelhändler und die Werbegemeinschaft keine Weltuntergangsstimmung aufkommen zu lassen.
Im Gegenteil: Der nun veröffentliche Offene Brief ist ein wohlgestimmter Appell an alle, die es gut meinen mit der City ihrer Heimatstadt. Es geht darum, sich einzubringen, Mängel aufzuzeigen, aber eben auch Perspektiven. Denn eines ist klar: Zahlreiche Komponenten und Akteure, nicht zuletzt wir Konsumenten, können dazu beitragen, dass die Innenstadt wiederbelebt wird.
Ach, übrigens: Es ist doch ein wenig wie bei Wahlen. Wer nicht wählt, sollte sich anschließend nicht beklagen. Und wer nur online shoppt...
