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Anwohner fühlen sich von der Stadt allein gelassen: Raser auf der Beekstraße in Rheinhausen

Anwohner fühlen sich von der Stadt allein gelassen : Raser auf der Beekstraße in Rheinhausen

Eine schöne gerade Straße, die Beekstraße in Rheinhausen - ideal zum Beschleunigen. Vor allem aus Richtung Parkplatz am Hallenbad Toeppersee und verstärkt am Wochenende nehmen es viele Auto- und Roller-Fahrer, laut Anwohner, nicht so genau mit dem Tempolimit und der „Rechts vor Links“-Regelung. Ordnungsbehörden und Verwaltung sollen konsequent tätig werden.
Eine schöne gerade Straße, die Beekstraße in Rheinhausen - ideal zum Beschleunigen. Vor allem aus Richtung Parkplatz am Hallenbad Toeppersee und verstärkt am Wochenende nehmen es viele Auto- und Roller-Fahrer, laut Anwohner, nicht so genau mit dem Tempolimit und der „Rechts vor Links“-Regelung. Ordnungsbehörden und Verwaltung sollen konsequent tätig werden. Foto: Google Maps

Rheinhausen Auf der Beekstraße in Rheinhausen gilt eigentlich Tempo 30. Die Anwohner beklagen jedoch, dass häufig, vor allem an Wochenenden das Tempolimit für den einen oder anderen überhaupt nicht zu gelten scheint.

"Kinder spielen hier, Radfahrer und Hundebesitzer kreuzen den Grüngürtel und wenn das Hallenbad mal nicht geschlossen ist, ist auch die Verkehrsdichte nicht unerheblich. Dennoch halten sich zahlreiche Verkehrsteilnehmer nicht an das Tempolimit auf unserer Straße", berichtet ein Anwohner, der nicht erkannt werden möchte. Warum das? Ganz einfach, es gab in jüngster Vergangenheit wohl bereits verbale Drohungen in seine Richtung, weil er dem einen oder anderen "Raser" sein Fehlverhalten signalisierte. Zumeist seien es jüngere Fahrer mit Migrationshintergrund, die vom Parkplatz am Toeppersee in Fahrtrichtung Jägerstraße die Verkehrssünden begehen.

Man fragt sich, warum an der Parkplatzausfahrt vom Toepperbad kein Tempo 30-Schild steht? Vielleicht hätte das einen positiven Effekt.
Man fragt sich, warum an der Parkplatzausfahrt vom Toepperbad kein Tempo 30-Schild steht? Vielleicht hätte das einen positiven Effekt. Foto: TV

Trotz Kontakt zum Ordnungsamt und zur Stadtverwaltung hat sich die Situation leider nicht gebessert. Außer, dass ab und an mal "geblitzt" wird, könne die Behörde nichts machen, hieß es. Vorschläge bezüglich Verkehrsberuhigung mittels Bremsschwelle, also "Hubbel" auf der Straße, seien mit Verweis auf Behinderungen für Rettungswagen abgelehnt worden. Die Anwohner fragen sich: "Muss erst ein schlimmer Unfall passieren, bis konsequent gehandelt wird?" Man fühle sich von der Stadt mit dem Problem allein gelassen. "Jeder hat sicherlich schon mal die Geschwindigkeit versehentlich oder auch bewusst überschritten, aber was hier in aller Regelmäßigkeit stattfindet sind planmäßige Verkehrsverstöße - nach dem Motto `für uns gelten die Verkehrsregeln grundsätzlich nicht - wir sind einfach zu cool´", empört sich die Anwohnerschaft.