100000 Euro für Lizenz hinterlegt : Pinguine planen kommende Saison
Krefeld Es geht weiter: Soeben wurden von Seiten der Krefeld Pinguine auch die letzten Zweifel - falls es überhaupt welche gab - ausgeräumt, was die kommende Spielzeit angeht. Gerüchte um einen Lizenzverkauf machten kurzzeitig die Runde, die nun widerlegt wurden.
Wie die Pinguine in einer Pressemitteilung bekanntgaben, bezahlten die Verantwortlichen der Schwarz-Gelben in dieser Woche 100000 Euro, die als Sicherheit für die Lizenz hinterlegt werden müssen. Außerdem hat die KEV Pinguine Eishockey GmbH in dieser Woche bei der Deutschen Eishockey Liga (DEL) fristgerecht den Antrag auf Durchführung des Lizenzprüfungsverfahrens eingereicht.
Bis zum 24. Mai muss nun ein vollumfänglicher Lizenzantrag gestellt werden, eine Entscheidung durch den Aufsichtsrat der DEL wird für Anfang Juli erwartet. Karsten Krippner, Geschäftsführer der Krefeld Pinguine: "Wir sind voll im Zeitplan, die Bürgschaft ist hinterlegt und der Antrag auf Durchführung des Lizenzprüfungsverfahrens gestellt. Damit wollen wir ein deutliches Zeichen für den Eishockey- und DEL-Standort Krefeld setzen."
Nun kann man sich beim Tabellenschlusslicht der DEL voll auf die kommende Spielzeit konzentrieren. "Dennoch wollen wir natürlich zumindest noch die Rote Laterne abgeben", so Trainer Franz Fritzmeier im Hinblick auf die noch ausstehenden Spiele. "Das ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung neue Spielzeit. Auch wenn in den Medien vereinzelt über einen Lizenzverkauf spekuliert worden war, stand das für uns zu keinem Zeitpunkt zur Debatte. Die Einreichung der Unterlagen ist deshalb nur folgerichtig."
