1. Krefeld

Ehrung im Rathaus: Krefelder sind stolz auf ihre Olympia-Teilnehmer

Ehrung im Rathaus : Krefelder sind stolz auf ihre Olympia-Teilnehmer

Mal angenommen, Krefeld wäre ein eigener Staat: Dann käme die Seidenstadt in der weltweiten Nationenwertung bei den olympischen Spielen auf einen beachtlichen 39. Rang. Die Sportler, die diesen Erfolg möglich machten, wurden jetzt im Rathaus geehrt.

Oberbürgermeister Frank Meyer begann seine Laudatio mit dem olympischen Ländervergleich. Krefeld hätte danach einen besseren Medaillenspiegel als Tschechien oder Weißrussland, merkte der OB an.

In die Rechnung hatte er freilich auch die Krefelder mit einbezogen, die unter anderer Flagge gestartet waren.

Der Respekt der Krefelder gelte aber nicht nur den Medaillen-Gewinnern, sondern auch all denen, die sich für Olympia in Rio qualifiziert hatten. Der OB vergaß dabei nicht zu erwähnen, dass die Erfolge ohne die Unterstützung von Eltern, Trainern und Funktionären nicht möglich gewesen wären.

Stadtsportbund-Vorsitzender Dieter Hofmann nannte den Olympia-Erfolg eine "Steilvorlage für den Krefelder Sport. Wir haben hier Weltklasse im Saal"

Dann gab es Stelen für die Medaillengewinner: Zuallererst für Lisa Schmidla, Steuerfrau im deutschen Damen-Doppelvierer, der in einem atemberaubend spannenden Rennen Gold geholt hatte.

Als regelrechte Talentschmiede wirkt der CHTC: Sechs Spieler, die beim Krefelder Hockey-Club gelernt haben, spielten bei Olympia mit.

Bei Ringerin Aline Focken reichte es diesmal nicht zur Medaille - OB Meyer ist sich aber sicher, dass es 2020 in Tokio klappt.

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