1. Krefeld

Mit einem 4:1 gegen die Eisbären Berlin melden sich die Pinguine zurück / Heute (16.30 Uhr) wartet Augsburg: Eisbären-Sieg macht Pinguinen Mut

Mit einem 4:1 gegen die Eisbären Berlin melden sich die Pinguine zurück / Heute (16.30 Uhr) wartet Augsburg : Eisbären-Sieg macht Pinguinen Mut

Mit einem deutlichen 4:1 schlugen die Krefeld Pinguine am Freitag den Rekordmeister Eisbären Berlin. Damit kämpft das Team von Rick Adduono weiter um die Play-off-Plätze. Heute (16.30 Uhr) wollen die Schwarz-Gelben in Augsburg nachlegen.

Krefeld. Es war die -Szene des Spiels: Ein Schuss von Kyle Sonnenburg wird abgeblockt, den Abpraller legt Courchaine gekonnt auf Müller, der aber nicht schießt, sondern seinerseits den Puck an Pietta abgibt. Das Krefelder Urgestein musste dann nur noch ins leere Tor einschieben. Doch diese Aktion war bezeichnend für das Spiel am Freitagabend gegen die Eisbären Berlin, trainiert von Uwe Krupp. Vor 6305 Zuschauern zeigten sich d

ie Krefeld Pinguine mal wieder von ihrer spielfreudigen Seite und ließen zumindest für kurze Zeit die schlechten Auftritte der letzten Wochen vergessen. Spannend wurde es nur noch, als die Eisbären nach einer Drangphase im zweiten Drittel den etwas kuriosen Anschlusstreffer erzielten. Ein Abwehrversuch von Sonnenburg landete an der Wade eines Gegenspielers und prallte von dort auf die Kelle von Miettinen, der dann leichtes Spiel hatte. In einem nicht hochklassigen, aber spannenden Spiel sorgte Istvan Sofron in der Drangperiode der Berliner für die Vorentscheidung. Den vierten Treffer erzielte Courchaine ins leere Tor. „Meine Mannschaft hat super gekämpft. Ich hoffe sie zeigt dieses Gesicht auch am Sonntag“, so Pinguine Coach Rick Adduono nach dem Spiel. Er war immer noch angefressen aufgrund der dürftigen Leistungen in den vorangegangenen Spielen. „Jeder Einzelne muss sein ganzes Können abrufen, sonst funktioniert unser Team nicht“, gab er seinen Spielern mit auf den Weg. Heute (16.30 Uhr) muss seine Mannschaft bei den Augsburger Panthern antreten. Die Fuggerstädter rangieren zwar nur auf dem zwölften Rang und haben mit 124 Treffern die meisten Gegentore der Liga kassiert, sind aber dennoch nicht zu unterschätzen. „Jedes Team kann jedes Team schlagen in dieser ausgeglichenen Liga. Aber wir müssen unbedingt in Augsburg nachlegen. Nicht nur wegen der Punkte, auch für unser Selbstbewusstsein

“, erklärt der Cheftrainer.

(City Anzeigenblatt Krefeld II)