1. Krefeld

Außergewöhnliche Ausbildungsberufe im Trend

Außergewöhnliche Ausbildungsberufe im Trend

Bank- oder Bürokaufmann, Polizist oder Feuerwehrmann — all dies sind die üblichen Berufswünsche vieler junger Menschen. Außergewöhnliche Ausbildungen sind dies nicht, denn jeder kennt sie und kann sich etwas darunter vorstellen.

Doch es gibt auch kuriose und seltene Berufe, denen man im normalen Leben kaum begegnet. Häufig fehlen in diesen Berufszweigen die Nachwuchskräfte, weshalb solch eine außergewöhnliche Ausbildung von Vorteil sein kann. Bewerber müssen hier nämlich keinen großen Andrang befürchten.

Ein seltener Beruf ist beispielsweise der Industriekletterer. Die Nachfrage nach diesen wächst seit Jahren kontinuierlich. So könnte eine Ausbildung zum Industriekletterer (Ausbildung in Seilzugangstechnik) eine echte Alternativen zu den klassischen Ausbildungsberufen sein.

Wer nicht schwindelfrei ist und lieber seine kreative Ader ausleben möchte, für den kommen vielleicht folgende Jobs bzw. Ausbildungen infrage:

  1. Ausbildung zum Edelsteingraveur: Graveure sind für die Bearbeitung künstlicher und natürlicher Edelsteine verantwortlich. Zudem gibt es auch Ausbildungsplätze für den Beruf Edelsteinschleifer. Hier werden unbehandelte Edelsteine mithilfe verschiedener Schleiftechniken bearbeitet und danach zu Schmuckstücken verarbeitet.
  2. Ausbildung zum Flechtwerkgestalter: In diesem Beruf wird sich um die Herstellung, Reparatur sowie Restaurierung von Korbwaren und Korbmöbeln gekümmert.
  3. Ausbildung zum Glasbläser: Hier werden Dekorations- und Gebrauchsgegenstände aus Glas hergestellt. Dabei können Auszubildende zwischen den Fachrichtungen Glasgestaltung, Christbaumschmuck und Kunstaugen wählen.

Freie Ausbildungsplätze gibt es auch in den Berufen Brauer und Mälzer sowie Brenner. Während der Brauer und Mälzer für einen einwandfreien Produktionsablauf und die Qualität sorgt, ist der Brenner für die Herstellung von Trinkbranntwein und Rohspiritus verantwortlich.

Menschen, die ein gutes Einfühlungsvermögen besitzen und keine Berührungsängste vor dem Thema Tod haben, können eine Ausbildung als Bestattungsfachkraft in Erwägung ziehen. Eine Bestattungsfachkraft betreut und begleitet die Hinterbliebenen und organisiert Bestattungen und Trauerfeiern.

Ein sehr seltener Beruf ist auch der Büchsenmacher, der für die Instandhaltung und Reparatur von Schusswaffen zuständig ist. Allerdings gibt es hier nur wenige Ausbildungsplätze und Bewerber müssen ggf. einen Umzug in Kauf nehmen, da dieser Ausbildungsberuf nicht in jeder Stadt angeboten wird.

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Wen es in die freie Natur zieht, kann sich mit dem Berufsbild Fischwirt vertraut machen. Ein Fischwirt arbeitet an Teichen, Seen oder Flüssen. Zu seinen Aufgaben gehören unter anderem der Bau sowie die Pflege von Fischfanggeräten, das Fischen selbst und die Aufzucht von Fischen.