1. Krefeld

Ach übrigens... - Lasst uns laut sein, liebe Krefelder​

Ach, übrigens... : Lasst uns laut sein, liebe Krefelder

Den 3. Februar 2024 sollten sich alle Krefelder, die es mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung halten, ganz dick im Kalender einkreisen.

Der Samstag in einer Woche sollte zum Pflichttermin für alle werden, die sich gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke stellen wollen. Ein breites Bündnis aus der Mitte der Gesellschaft - aus Wirtschaft, Sport, Kultur und Politik - hat sich formiert und ruft am 3. Februar dazu auf, die „rote Linie der Demokratie“ zu verteidigen. Die Zahl der Institutionen und Verbände, die sich solidarisieren, wächst rasant. Ein starker, wenn nicht sogar einzigartiger Schulterschluss, eine Brandmauer.  Es bahnt sich die größte Demonstration an, die Krefeld je gesehen hat. Es wäre wünschenswert. Denn jetzt, genau jetzt, ist es an der Zeit, dass die Demokraten in unserem Lande zusammenhalten und sich gegen die perfiden Pläne derer stellen, die sich da in Potsdam Ende November zusammenrotteten.

Ach, übrigens: Sicher sind nicht alle, die sich vorstellen können (oder es tun) die AFD zu wählen, rechts. Die Unzufriedenheit im Land treibt viele in die Fänge dieser Alternative, die de facto keine ist. Die große Mehrheit, die Demokraten, müssen nun aber aufstehen. Krefelder, lasst uns lauter sein als die Krakeeler und ein Signal setzen - aus und in der Seidenstadt, die tolerant, bürgerlich und ganz sicher nicht rechts ist!

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