1. Krefeld

Die Krefeld Pinguine unterlagen am Dienstagabend bei den Eisbären Berlin 1:2 nach Verlängerung: Pinguine punkten auch in Berlin

Die Krefeld Pinguine unterlagen am Dienstagabend bei den Eisbären Berlin 1:2 nach Verlängerung : Pinguine punkten auch in Berlin

Die Krefeld Pinguine sind nach wie vor der Play-off-Schreck 2016. Gestern Abend unterlagen sie zwar beim Tablellenzweiten Eisbären Berlin mit 1:2 nach Verlängerung, mauserten aber dennoch einen Punkt als Außenseiter.

Vier Siege in Folge stärkten das Selbstvertrauen der Krefeld Pinguine, die sich in der Hauptstadt von Beginn an nicht den Schneid abkaufen ließen. Es war allerdings auch sehr ruhig in der Aren: Denn aus Protest gegen kommende Preiserhöhungen und mangelndem Mitspracherecht schwiegen die Eisbären-Fans in den ersten beiden Minuten. In dieser Phase hätte es schon 1:0 für diePinguine stehen können, doch der Schuss von Nick St. Pierre blieb stecken (2.). Auch Norman Hauner verpasste die Führung (4.). Im Gegenzug parierte Tomas Duba in höchster Not gegen Jens Baxman (5.). Und dann jubelten auf einmal die knapp 50 schwarz-gelben Anhänger in der Mercedes Benz-Arena. Der Schuss von Daniel Pietta wurde unhaltbar abgefälscht (10.). In der Folge rettete Duba zweimal gegen Milan Jurcina (11.). Mark Hurtubise verpasste freistehend , die Führung auszubauen (13.). Das hätte das 2:0 sein müssen! Glück hatten die Krefelder dann, als Florian Busch lediglich die Querlatte traf (15.).
Das Mitteldrittel begannen die Pinguinen in Unterzahl, überstanden diese jedoch schadlos. Die Partie plätscherte vor sich hin - ohne wirkliche gute Chancen für eine der beiden Mannschaften. Und so gingen die Schwarz-Gelben mit einer knappen Führung in den Schlussabschnitt.
Gerade einmal 137 Sekunden waren absolviert, da stand die Mercedes Benz-Arena Kopf. Talbot traf zum 1:1. Nun hatten die Eisbären Blut geleckt. Als mit Hauner und Valentine gleich zwei Krefelder auf der Strafbank saßen, machten die Hauptstädter mächtig Druck.Doch die Pinguine hielten dem stand.

Die Verlängerung musste über Sieg oder Niederlage entscheiden. Und hier war es Florian Busch, der nach 46 Skeunden die Partie zugunsten der Hauptstädter entschied.