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„Krefeld macht Schule“: OB Meyer: „Sind auf einem guten Weg“

„Krefeld macht Schule“ : OB Meyer: „Sind auf einem guten Weg“

Die Stadt Krefeld investiert mit ihrer Schulbau-Offensive „Krefeld macht Schule“ bis zum Jahr 2022 insgesamt 143 Millionen Euro in Erweiterungs- und Sanierungsprojekte. Ein Zwischenfazit.

Die Regenbogenschule an der Gladbacher Straße bezeichnet Krefelds Schulbeigeordneter Markus Schön beim Ortstermin als „gutes Beispiel für die konkrete und gezielte Umsetzung“ von Sanierungs- und Neubaumaßnahmen im Schulbereich. Nach einem Schwammbefall wurde das Nebengebäude der Regenbogenschule für 1,1 Millionen Euro aufwendig saniert. Zudem wurde an der Außenfassade ein zweiter Fluchtweg installiert. In den kommenden zwei Wochen starten dann auch die Arbeiten für den 5,1 Millionen Euro teuren Erweiterungsbau, der im Spätsommer 2020 eröffnet werden soll. „Die Regenbogenschule ist ein Fixpunkt im Bezirk. Die Lehrer leisten in einem herausforderndem Umfall mit großem Erfolg sehr gute Arbeit“. lobte Oberbürgermeister Frank Meyer und ergänzte: „Die Stadtverwaltung hat sich seit 2017 neu aufgestellt. Haben wir früher vieles im Bereich der Schulsanierung dem Zufall überlassen, so gibt es nun eine Systematik und eine Gesamtkonzeption.“

Bis zum Jahr 2022 will die Stadt 143 Millionen Euro aus Landes-, Bundes- und Eigenmitteln in über 1000 Schulerweiterungs- bzw. Sanierungsprojekte investieren. Alleine aus dem städtischen Haushalt fließen gut 93 Millionen in diese Maßnahmen. Mit 303 Projekten wurde bereits begonnen, 101 konnten mittlerweile sogar abgeschlossen werden, wie Rachid Jaghou, Fachbereichsleiter Gebäudemanagement, freudig berichtete. Und dies sei bei weitem keine Selbstverständlichkeit. Immer schwieriger gestalte sich die Suche nach Handwerkern. „Die Auftragsbücher sind voll, was schön ist, uns aber die Arbeit erschwert.“

Wichtig, so Jaghou, sei die enge Zusammenarbeit der Verwaltung mit den jeweiligen Schulen, die es zu sanieren gilt.

Wie OB Frank Meyer nachdrücklich betonte, handele es sich beim Maßnahmenkatalog um eine „lebendige Liste“ mit „großer Dynamik“. „Wir müssen uns alles Jahr für Jahr neu anschauen und die Bedarfe anpassen.“

Bis 2022 sollen die meisten Projekte umgesetzt werden.