Krefeld : Südlicher Hafenring ist fertig
Krefeld Die städtische Millionen-Investition an der Stadtgrenze zu Meerbusch zahlt sich schon aus. Die neue Trasse wirkt sich positiv auf die Hafenentwicklung aus.
Mit dem jetzt fertig gestellten Straßenbau an der südlichen Stadtgrenze hat die Stadt Krefeld einen neuen Hafenringabschnitt fertig gestellt. Die Verkehrsanbindung trägt der wachsenden Bedeutung des Krefelder Hafens Rechnung, die sich in steigenden Umschlagzahlen widerspiegelt.
Die Vermarktung von freien Flächen ist bereits weit fortgeschritten: Zunehmend fragen Firmen und Gewerbebetriebe nach Flächen auf dem bislang weitgehend unbebauten Gelände südlich vom Wendebecken. Nachdem dort einige Großbetriebe bereits angesiedelt sind, produzieren sowie umschlagen und andere schon gekauft haben und dort in Kürze tätig werden wollen, sind von ehemals 14 Hektar Freifläche nur noch wenige Hektar zu vermarkten.
Nachdem vor drei Jahren mit dem Ausbau an Hentrich- und Bataverstraße und dem Neubau eines Verteilerkreises im Norden ein wichtiges Teilstück dem Verkehr übergeben wurde, ging es im Süden weiter.
Im November 2013 wurde mit dem Neubau eines etwa drei Kilometer langen und gut sieben Millionen Euro teuren Teilstücks begonnen. Grundlage war der Bauausschuss-Beschluss vom November 2010. Anschließend folgten die Förderungsverhandlungen mit dem Land NRW und schließlich die Bewilligung für einen Zuschuss in Höhe von 65 Prozent.
Südlich des Hafenwendebeckens hat nun diese neue Trasse die Fegetesch- mit der Bataverstraße verbunden. Darüber hinaus ist ein Neubau der Straße "An der Römerschanze" von Hafenring bis Heidbergsweg erfolgt.
Abschließend begannen im März 2015 die Arbeiten an der Erneuerung der alten Trasse, etwa von Höhe der Firma TRW bis zum Verteilerkreis, wo südlich von Gellep die Fegeteschstraße und der Heidbergsweg aufeinandertreffen. An diesem Teilstück liegt der Gelleper Friedhof.
