Promenade durch Krefeld
Krefeld (red) Heino Thies vom Grünflächenamt hat in der Sitzung des Ausschusses für Bauen, Wohnen und Mobilität den Zeitplan für den Ausbau der Krefelder Promenade zwischen „Zur Feuerwache“ und „Trift“ vorgestellt.
Demnach soll die Nutzung auf dem Teilstück Anfang 2018 bereits möglich sein. Die Krefelder Promenade verläuft, zum Teil auf ehemaligen Bahntrassen, vom Forstwald über Stadtmitte bis nach Hohenbudberg. Das Mammutprojekt besteht aus 16 Abschnitten.
Für die Abschnitte zwischen „Zur Feuerwache“ und „Trift“ müssen noch diverse Vorarbeiten getätigt werden. So erfolgt aktuell die Vermessung der tatsächlichen Fläche. Gleichzeitig wird ein Konzept erstellt, wie mit möglichen Altlasten umzugehen ist. Einige Flächen müssen noch angekauft werden, hier laufen die Gespräche bereits.
Die Planung sieht auch einen Brücken-Neubau über dem Dießemer Bruch vor. Es soll zwei Spuren geben, eine zwei Meter breite für Fußgänger, eine 3,50 Meter breite für Radfahrer. Am Ende des Abschnittes „Trifft“ schwenkt die Promenade von den hochliegenden Bahnlinien neben die ebenerdig liegende Straßenbahnlinie 044. Veranschlagt sind für die beiden Abschnitte 2,5 Millionen Euro. Auf die Stadt kommen Kosten von 250.000 Euro zu.
