1. Krefeld

„Horror-Tauben“ aus Krefeld-City

„Horror-Tauben“ aus Krefeld-City

Krefelds Innenstadt gleicht einem fliegenden Minenfeld. Wer in den letzten Wochen einmal durch die City schlenderte, wird ihnen "auf Augenhöhe" begegnet sein - den Horror-Tauben des Stadtzentrums.

Dass sich die Vögel dort, wo sie etwas zu fressen finden können, aufhalten, ist logisch und auch nicht zu verhindern. Jedoch handelt es sich hierbei um eine stetig wachsende Plage. Denn die Tiere werden durch den Menschen regelrecht angelockt. Immer wieder sind Passanten zu beobachten, die Brotkrümel oder andere Essensreste willkürlich auf den Boden werfen und wenig später mitten in einem Pulk von Tauben stehen und sich dort offenbar wohlfühlen.

Die Vögel haben ihre Scheu gegenüber den Menschen abgelegt und sich dem Lebensraum City angepasst. Mit dem Nebeneffekt, dass sie häufig wild umherfliegen und der Innenstadt-Besucher nicht selten schreckhaft den Kopf einzieht. Muss das denn wirklich sein?

Ach übrigens: Auch der Nabu Deutschland rät davon ab, die "Stadttauben" zu füttern.