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Simon Arens, das Social Media-Gesicht der Pinguine

Simon Arens : Social Media-Gesicht der Pinguine

Simon Arens ist seit dieser Saison so etwas wie das „Social Media-Gesicht“ der Krefeld Pinguine. Das Aufgabengebiet des 28-Jährigen ist vielschichtig.

Als „bunter Vogel“ war Simon Arens seit jeher in Krefeld bekannt - nicht zuletzt wegen seines karnevalistischen Engagements bei der Gesellschaft Creinvelt und in der Prinzengarde.

Durch den Podcast „Krieewel inside“ erreichte der gelernte Einzelhandelskaufmann, der mehr als zehn Jahre zum festen Bestandteil der Intersport Borgmann-Crew gehörte, schließlich eine breitere Öffentlichkeit.

Im August 2023 wechselte Arens ins Lager der Krefeld Pinguine. In seiner E-Mail-Signatur steht, er sei für „Marketing und Events“ zuständig.

Dies jedoch wird dem, was der quirlige Strahlemann in Wirklichkeit tut, nicht gerecht. Simon Arens ist inzwischen so etwas wie das Gesicht der Schwarz-Gelben geworden. Ob bei Instagram, Facebook, Youtube oder eben in der Yayla-Arena - der 28-Jährige moderiert, kommentiert, schauspielert und interviewt im Namen des Klubs.

Außerdem ist er ein Bindeglied zu den Fans, besucht als „Pinguin“ Grundschulen, ist auf Weihnachtsmärkten unterwegs, bewegte die Schwarz-Gelben zur Teilnahme am Rosenmontagszug.

„Für mich ist das absolut ein Privileg. Dieser Job, den es im Grunde gar nicht gab, der auf mich zugeschnitten wurde, macht so unfassbar viel Spaß“, sagt er beim Extra-Tipp-Besuch in der Geschäftsstelle.

Apropos: Simon Arens mag zwar nach Außen hin wirken, versteht sich jedoch uneingeschränkt als Teamplayer. „Wir haben hier in der Geschäftsstelle eine fantastische Mannschaft. Alle geben seit zwei Jahren Vollgas, um den Klub noch erfolgreicher und präsenter zu machen.“

Auch außerplanmäßige Aufgaben kamen auf den gebürtigen Düsseldorfer („Keine Sorge, ich mag die DEG überhaupt nicht.“) in seinem ersten hauptberuflichen Jahr an der Westparkstraße zu.

Als Stadionsprecher Kristian Peters-Lach krankheitsbedingt ausfiel, übernahm Arens den Job des „Ansagers“. „Da war ich schon ordentlich nervös“, räumt er ein und sagt: „Ich merke, dass ich sehr oft immer noch durch die Fanbrille blicke. Aber das ist gut so, so lodert das Feuer weiter.“

Richtig hitzig dürfte es für den 28-Jährigen auch in den Play-offs werden. „Ich werde die Mannschaft zu jedem Auswärtsspiel begleiten, um den Fans so viele Einblicke wie möglich zu geben.“