1. Krefeld

Adler rupfen Pinguine - 2:6

Adler rupfen Pinguine - 2:6

Au weia, Krefeld Pinguine. Nach dem 2:7 am Mittwoch in München, kassierten die Schwarz-Gelben am Freitagabend bei den Adlern Mannheim die nächste bittere Pleite. Nach dem 2:6 ist ein Sieg am Sonntag in Iserlohn nahezu Pflicht, soll die Chance auf die Pre-Play-offs erhalten werden.

Für den weiterhin erkrankten Marcel Müller (Grippe) durfte abermals Lukas Koziol ran. Es wird wohl der letzte Auftritt des jungen Stürmers in dieser Saison für die Schwarz-Gelben gewesen sein, muss er doch, so sehen es die Regularien für Förderlizenzspieler vor, noch zehn Partien für den Kooperationspartner aus Duisburg absolvieren.

Die Gäste vom Niederrhein standen im Auftaktdrittel stabil, ließen nur wenig zu. Der verdiente Lohn war der 0:0-Pausenstand. Doch nicht einmal fünf Minuten waren im Mittelabschnitt gespielt, da musste Niklas Treutle den Puck erstmals aus seinem Kasten fischen. Matthias Plachta traf in seinem 300. DEL-Spiel in Überzahl zum 1:0. Keine zwei Minuten später erhöte Ex-Pinguin Sinan Akdag auf 2:0. Nach einem excellenten Doppelpass mit Arendt hatte er wenig Mühe einzunetzten.

In Unterzahl starteten die Krefelder auch in den Schlussabschnitt. In dieser lenkte Mikko Vainonen den Puck ins eigene Tor - 3:0 (41.). Wie aus dem Nichts gelang den bis dato harmlosen Pinguinen das 1:3. Kevin Ordendorz passte vors Tor, Kapitän Vasiljevs hielt den Schläger hin (45.). Wenige Augenblicke später hätte der Torschütze den zweiten Gäste-Treffer erzielen müssen, scheiterte aber an Adler-Schlussmann MacIntyre.

Garret Festerling stellte den Drei-Tore-.Vorsprung der Quadratestädter wieder her (53.). Nahezu im Gegenzug zog Vainonen mit Erfolg ab und verkürzte auf 2:4. Doch die Adler blieben eiskalt. Carlo Colaiacovo und Andrew Joudrey stellten auf 6:2.

Am Sonntag geht es in Iserlohn weiter - eine erneute Niederlage dürfte den endgültigen K.o. im Kampf um die Pre-Play-offs bedeuten.

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