1. Moers Niederrhein

Rekordsommer: Abkühlung aus der Handtasche

: Rekordsommer: Abkühlung aus der Handtasche

Wetterexperten des Copernicus-Dienstes warnten schon Anfang 2019 vor Extremtemperaturen für das angebrochene Jahr. In Deutschland herrschten bereits im Juni Rekordwerte mit Spitzen von über 40 Grad Celsius. Vielen Deutschen setzen Extremtemperaturen wie diese zu. Es sei denn, man sorgt auch unterwegs für Abkühlung. Die passende Ausrüstung dazu passt sogar in die Handtasche.

Dass Sonnenbrillen und Sonnencreme vor UV-Belastungen schützen, ist den meisten Deutschen bewusst. Vor dem Ausgehen den UV-Index zu prüfen und vorzubeugen, empfiehlt das Gesundheitsamt im Rekordsommer daher regelmäßig. Auch abgesehen von hohen UV-Werten und daraus resultierendem Hautkrebs drohen im Rekordsommer aber Beschwerden, denen es vorzubeugen gilt.

Insbesondere Herzkreislaufbeschwerden sind bei Extremtemperaturen an der Tagesordnung. Um an heißen Tagen einen möglichst kühlen Kopf zu bewahren, sind angefangen bei Lebensstilanpassungen einige Vorkehrungen zu treffen. Ärzte warnen in diesem Kontext vor extremen Temperaturwechseln. Wer zum Abkühlen unmittelbar nach einem Aufenthalt in der heißen Sonne in Eiswasser badet, belastet auch damit das Herzkreislaufsystem. Empfehlenswerter ist gezielte Kühlung, wie sie durch einige Accessoires auch unterwegs eine geeignete Schutzmöglichkeit darstellt.

Ausgehen lieber nur morgens und abends

Bereits der Juni 2018 war ziemlich warm, doch der Extremjuni 2019 hat die Werte des vergangenen Jahres nochmals in den Schatten gestellt. Die Durchschnittstemperatur lag 2019 zwei Grad über den Werten des Vorjahres, so bestätigt Statista. Um die diesjährige Hitzewelle zu überstehen, haben wir Ihnen bereits einige Expertenempfehlungen migeteilt.

Wer kann, hält ich idealerweise nur morgens und abends im Freien auf, während man die Mittags- und Nachmittagshitze lieber in kühlen Räumen übersteht. Wo sich dieser Ratschlag nicht umsetzen lässt, hilft Notfallkühlung aus der Handtasche. Indem Frauen aus dem mittlerweile riesigen Damentaschensortiment geräumige Modelle wie Shopper auswählen, kriegen sie in ihren Taschen neben Thermalwassersprays und platzsparenden Mini-Ventilatoren sogar eine kühlende Lunchbox mit kalten Snacks unter.

Vorsicht vor dem Hitzekollaps

Hohe Temperaturen belasten den gesamten Körper, denn der menschliche Organismus ist auf eine Betriebstemperatur zwischen 36 und 37,5 Grad Celsius angewiesen. Abweichungen davon beeinträchtigen lebenswichtige Körperfunktionen wie die richtige Flussgeschwindigkeit des Blutes. Um dem vorzubeugen, misst das sogenannte Thermozentrum im Gehirn permanent die aktuelle Körpertemperatur und leitet notfalls regulative Maßnahmen ein.

Besonders wenn die Außentemperatur bei hoher Luftfeuchtigkeit über der inneren Betriebstemperatur liegt, droht Überhitzung. Ununterbrochen produziert der Körper durch die Aufrechterhaltung der Organfunktionen Eigenwärme und gibt Wärmeüberschuss über die Haut an die Umgebung ab. Schwüle Hitze erschwert ihm die Wärmeabgabe, denn Schweiß verdampft nun weniger gut. Anzeichen für einen bevorstehenden Hitzekollaps sind neben Übelkeit, Schwindel und Benommenheit Kopfschmerzen und Erschöpfung.

  • Radfahrer kam von hinten : Handtasche fortgerissen
  • Überfall auf ältere Dame : In der Toilette beraubt
  • Vom-Bruck-Platz in Dießem-Lehmheide : 80-Jährige überfallen - Zeugen gesucht

Erfrischende Accessoires für unterwegs

Um in der deutschen Tropenhitze diesen Sommer keine Hitzesymptome zu erleiden, führt man am besten folgende Accessoires in der Handtasche mit:

  1. Mini-Ventilatoren oder Fächer
  2. Mobile Klimaanlagen
  3. Thermalwasser-Sprays
  4. Hydrogel
  5. Selbstkühlende Lunchboxen
  6. Zitronenwasser