Am Sonntag endet für die Krefeld Pinguine die Saison 2015/2016: Tschüss, Krefeld Pinguine

Wer bleiben darf, entscheidet sich in der kommenden Woche. Trainer Fritzmeier wird in den USA auf Spielersuche gehen.

Zum letzten Mal bis Anfang September wird am Sonntag das "Lied der Pinguine" im König Palast erklingen. Mit dem Heimspiel gegen die Augsburger Panther (Achtung: erstes Bully ist bereits um 14.30 Uhr) endet für die Schwarz-Gelben die Eiszeit 2015/2016. Leider viel zu früh! Das vor der Saison ausgegebene Ziel, die Teilnahme an den (Pre-) Play-offs, wurde klar verfehlt. Und noch schlimmer: Wenn es ganz dumm läuft, schließen die Schwarz-Gelben die Spielzeit sogar als Tabellenletzter ab.

Bei allem Frust darüber, zusehen zu müssen, wenn es in die heiße Meisterschafts-Phase geht, tröstet der doch recht erfolgreiche Schlussspurt der Pinguine doch einwenig über die zum Teil grausamen Vorstellungen vom Saisonstart hinweg. Bedauerlich, dass der Trainerwechsel erst so spät vollzogen wurde.

Was passiert, wenn die Partie gegen die Panther beendet ist? Das Team wird sich noch auf dem Eis von den treuen Fans (Fritzmeier: "Sie sind toll, haben uns die ganze Zeit über unterstützt.") verabschieden, um anschließend schnell zu duschen. Dann kehrt das Team zurück auf die Eisfläche, wo Stadionsprecher Kristian Peters-Lach die offizielle Abschiedsfeier moderieren wird. Danach mischen sich die Spieler bei einer Party im Umlauf der Arena unters Volk.

Und wie geht es weiter? Die Spieler müssen sich in der kommenden Woche noch medizinischen (Leistungs-)Tests unterziehen. Am Mittwoch geht es dann noch einmal anlässlich eines Spiels mit Sponsoren auf das Eis.

Trainer Franz Fritzmeier wird sich zeitnah auf den Weg in die USA machen, wo er gemeinsam mit Ex-Coach Rick Adduono, der nun als "Scout" tätig ist, Spieler beobachten wird. Der Fokus richtet sich auf die Saison 2016/2017. Und das Erfreuliche daran: Es kann eigentlich nur besser werden.
In diesem Sinne: Tschüss, Krefeld Pinguine...