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Tipps für die Pflege in der kalten Jahreszeit: So werden die Haare winterfest

Tipps für die Pflege in der kalten Jahreszeit : So werden die Haare winterfest

Kälte und trockene Heizungsluft machen den Haaren im Winter besonders zu schaffen. Auch das Tragen von Mützen belastet die Lockenpracht.

Die Reibung der Haare an Wolljacken oder Rollkragenpullis sorgt außerdem oft für eine statische Aufladung, die die Frisur zunichte machen kann. Auch der Kopfhaut setzen die frostigen Temperaturen zu.

Sie trocknet in der kalten Jahreszeit leichter aus, was die Schuppenbildung begünstigt. Wer seine Haare auf diese Strapazen vorbereiten möchte, kann sie innerlich mit einer Kur stärken. Als traditionelles Aufbaumittel gelten etwa die Samen des Bockshornklees. Den traditionellen Schönmacher für die Haare gibt es als Teezubereitung oder angereichert mit Mikronährstoffen als Kapseln in der Apotheke.

"Dass sich Bockshornkleesamen positiv auf den Haarwuchs und die Haardichte auswirkt, ist mittlerweile auch wissenschaftlich erwiesen", erklärt die Haarexpertin Jutta Mai. Von innen mit Nährstoffen versorgte Haare kommen noch besser über den Winter, wenn sie optimal gepflegt werden. Zu Trockenheit neigende Haare brauchen jetzt zum Beispiel Pflegeprodukte mit rückfettenden Substanzen wie Weizenkeim- oder Mandelöl. Für die Haarwäsche ist ein mildes Feuchtigkeitsshampoo ideal. Beim Föhnen ist Zurückhaltung angesagt, damit die dabei entstehende Hitze den Haaren nicht noch zusätzlich Feuchtigkeit entzieht. Stark ausgetrocknetem Haupthaar hilft Olivenöl, das in die nassen Haare einmassiert wird. Wer feines Haar hat, sollte nur die Spitzen damit behandeln oder das Öl mit Eigelb verdünnen. Dickeres Haar verträgt das Olivenöl auch pur und in den Längen. Das Öl sollte rund zehn Minuten einwirken. Wer kein Olivenöl zur Hand hat, kann auch zu Körper- oder Babyöl greifen. Wichtig ist auf jeden Fall, das Öl gut auszuspülen, damit die Lockenpracht nicht verklebt und strähnig wirkt.

(City Anzeigenblatt Krefeld II)