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Krefeld Pinguibne: Fritzmeier: "Es gibt keinen Grund in Panik zu verfallen"

Krefeld Pinguibne : Fritzmeier: "Es gibt keinen Grund in Panik zu verfallen"

Sechs Spiele, vier Punkte - der Start der Krefeld Pinguine in die DEL-Saison 2016/2017 war alles andere als gut. "Doch die Stimmung in der Kabine ist nach wie vor gut. Wir sind uns alle einig: Es gibt keinen Grund in Panik zu verfallen", sagt Cheftrainer Franz Fritzmeier vor den schwierigen Aufgaben am kommenden Wochenende gegen Wolfsburg (Freitag, 19.30 Uhr, König Palast) und in Berlin (Sonntag, 14 Uhr).

Fritzmeier ergänzt: "Wir müssen einfacher spielen, verstärkt den Weg zum Tor gehen und müssen realistisch bleiben. Wir sind nicht Köln, Mannheim oder München, sondern die Krefeld Pinguine."

Unterstützung erhält der Coach von Daniel Pietta. Der Angreifer ist sich sicher, dass "wir am Wochenende einen Schritt in die richtige Richtung machen werden. Wir müssen nun endlich die individuellen Fehler abstellen und dann gewinnen wir die engen Spiele auch." Er habe keinerlei Zweifel, dass "die Mannschaft die Play-offs erreichen wird. Jetzt ist es an der Zeit, die nötigen Punkte zu holen."

Dies dürfte gegen die beiden Gegner an diesem Wochenende alles andere als leicht werden. Franz Fritzmeier betont immer wieder, dass "Wolfsburg die Mannschaft ist, die in der DEL am meisten aus sich herausholt." "Wir müssen am Freitag mindestens so bissig und willig sein wie die Grizzlys", fordert der Trainer, der ein enges Spiel erwartet. Für das Heimspiel waren bis Donnerstagmittag 2300 Karten verkauft.

Nicht minder schwer wird es am Sonntag, wenn die Schwarz-Gelben in der Bundeshauptstadt beim Tabellendritten antreten.

Bis auf Marco Rosa, der zwar mittlerweile wieder mittrainiert, jedoch noch nicht einsatzfähig ist, kann Franz Fritzmeier auf alle Spieler zurückgreifen. "Die Reihen bleiben - formabhängig - unverändert."

Am Rande der Bande I: Das Heimspiel am 11. Dezember, gegen die Adler Mannheim wurde auf 14 Uhr vorverlegt. Die Pinguine kommen damit einem Wunsch der Quadratestädter nach, da deren Fans mit einem Sonderzug anreisen werden.

Am Rande der Bande II: Auch das Heimspiel gegen den EHC Red Bull München am 26. Dezember wurde verlegt. Das erste Bully ist nun erst um 19 Uhr.