Kommentar : Es geht um das Team, nicht um einzelne Spieler
Was nach dem ärgerlichen Ende der Krefelder Eishockey-Saison begann, erinnert ein wenig an den Kult-Film "Und täglich grüßt das Murmeltier".
Kaum ist die Spielzeit zu Ende, wird im Fan-Lager teils hitzig darüber diskutiert, wer bleiben und wer den Verein verlassen soll. So war es auch diesmal wieder. Insbesondere die Personalie Tomas Duba sorgte für reichlich Gesprächsstoff. Dass der Tscheche künftig nicht mehr im Kasten der Schwarz-Gelben stehen wird, führte zu massiver Kritik. So war es vor drei Jahren auch schon im Fall seines Vorgängers Scott Langkow.
Bei allen Emotionen gilt aber doch: Es geht nicht um einzelne Spieler, sondern um das Team für die neue Saison. Der Zeitpunkt für einen Neuanfang könnte besser nicht gewählt sein. Franz Fritzmeier, der jüngste DEL-Trainer der Liga, hat das Ruder erst sehr spät übernommen. Der 35-Jährige erhält nun die Chance, eine Mannschaft nach seinen Vorstellungen zusammenzustellen, ein Team, welches zu seinem Spielsystem passt, zu formen.
Dafür sollten ihm alle Fans der Pinguine geschlossen die Daumen drücken - unabhängig von Spielernamen!
