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Krefeld: „Bodycams“ für den KOD

Krefeld : „Bodycams“ für den KOD

Mit sogenannten „Bodycams“ sollen zukünftig die Mitarbeitenden des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) in Krefeld ausgestattet werden. Oberbürgermeister Frank Meyer hat Ordnungsdezernent Ulrich Cyprian gebeten, dafür die notwendigen Schritte einzuleiten.

Der Landtag NRW hat in der vergangenen Woche beschlossen, die Kommunalen Ordnungsdienste zu stärken und den Kommunen entsprechende Möglichkeiten zu schaffen.

„Wir haben die Zahl der Stellen im Kommunalen Ordnungsdienst von zwölf im Jahr 2017 auf aktuell 31 Stellen aufgestockt, um in der Innenstadt den gestiegenen Anforderungen gerecht werden zu können und in den Stadtteilen verstärkt Präsenz zu zeigen und auf Problemsituationen umgehend reagieren zu können“, macht Oberbürgermeister Frank Meyer deutlich.

Die Ausstattung der Mitarbeitenden sei ebenfalls sukzessive erweitert worden, zuletzt durch stichfeste Sicherheitswesten. Und auch Bodycams seien hilfreich. „Das kann zum einen der Beweissicherung bei Einsätzen dienen, zum anderen aber auch dem Schutz der Mitarbeitenden“, so der Krefelder Oberbürgermeister. Der Datenschutz sei hierbei allerdings zu berücksichtigen. Auch die Polizei habe gute Erfahrungen mit dem Einsatz dieser Kameras gemacht. Frank Meyer: „Wir werden uns im Rahmen unserer erfolgreichen Ordnungspartnerschaft mit der Krefelder Polizei dazu austauschen.