Starkes Nachbeben erschüttert Nepal : action medeor-Mitarbeiterinnen geht es gut
Tönisvorst 17 Tage nach dem starken Erdbeben in Nepal kam es in der Region am Dienstag, 12. Mai, um 12.35 Uhr Ortszeit wieder zu einem Erdbeben mit der Stärke 7,4 und weiteren Nachbeben. Die action medeor-Mitarbeiterinnen Shushan Tedla und Katharina Wilkin sind zurzeit in Kathmandu.
Ihnen geht es gut.
"Wir wissen noch nicht, wie groß das Ausmaß der Schäden und der Opfer ist", schrieb Katharina Wilkin in einer WhatsApp an action medeor. Viele Menschen seien auf die Straße gelaufen und trauten sich nicht mehr in ihre Häuser. Sie selbst waren zu dem Zeitpunkt im zweiten Stock des Gesundheitsministeriums, um die Medikamentenverteilung durch action medeor abzustimmen. "Mitten im Gespräch kam es zu dem Erdbeben. Da wir schon ein kurzes Nachbeben erlebt hatten, gingen wir davon aus, dass es schnell wieder vorbei sein würde und blieben sitzen", schreiben die beiden. Erst einige Sekunden später, merkten sie, wie ernst die Lage war und suchten Schutz unter einem Türrahmen. "Als es etwas ruhiger wurde, sind wir mit den anderen auf den Vorplatz gegangen. Von dort aus sahen wir die Deckenlampen schaukeln. Alle waren sehr aufgeregt."
Nach dem Beben sind Shushan Tedla und Katharina Wilkin wieder zu der bereits eingerichteten Medikamentenverteilerstelle gefahren: "Hier ist zum Glück nur eine Gartenmauer umgefallen und unseren Kollegen geht es gut."
Das Epizentrum lag etwas 80 km von Kathmandu entfernt, zwischen dem Mount Everest und der Hauptstadt. "In den stark betroffenen Gebieten soll es zu Erdrutschen gekommen sein", so Wilkin.
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Stichwort: Erdbebenopfer Nepal