1. Krefeld

„Yayla ist ein Teil von Krefeld“

„Yayla ist ein Teil von Krefeld“

Seit Donnerstag heißt die Multifunktionsarena an der Westparkstraße, der einstige König Palast, offiziell Yayla-Arena. Die Umbenennung wurde feierlich zelebriert.

"Yayla ist ein Teil von Krefeld und Krefeld ist ein wichtiger Teil von Yayla", sagt Zekeriya Yasemin, Firmengründer der Yayla Türk GmbH, voller Freude und Überzeugung.

Seit Donnerstag besitzt das Unternehmen, welches seit 40 Jahren in Krefeld ansässig ist (und 2019 sein Jubiläum feiert), die Namensrechte an der Multifunktionsarena. Das rot-grüne Firmenlogo ziert nun die Glasfront des ehemaligen "Köpa". Yasemin sieht darin ein "unverkennbares Zeichen für eine offene Gesellschaft". Unter großem Applaus appellierte er, "die Gemeinsamkeiten zwischen Menschen aus verschiedenen Kulturen zu pflegen und zu fördern".

Bürgermeisterin Gisela Klaer erinnerte im Zuge der Umbenennungsfeier noch einmal an die unsäglichen Diskussionen, die nach Bekanntwerden des neuen Arena-Namens in den Sozialen Netzwerken losgetreten wurden.

"Dies hier ist jetzt ein Zeichen dafür, dass Krefeld immer schon eine tolerante Stadt war", stellte die SPD-Politikerin fest. Sie dankte den Yayla-Verantwortlichen für ihr Engagement im Sport- und Kulturbereich und hoffe auf eine "langfristige Freundschaft".

Die Yayla Türk GmbH mit Sitz an der Emil-Schäfer-Straße in Bockum sicherte sich zunächst für fünf Jahre (plus einer Option über zwei weitere Jahre) die Namensrechte an der Arena. Rund eine Million Euro lässt sich Yayla dies kosten.

Wie Paul Keusch, Geschäftsführer der Seidenweberhaus GmbH, berichtete, habe sein Team seit August "jeden Stein in der Arena umgedreht", um die Halle auf den Namenswechsel vorzubereiten.

Am Freitagabend findet bereits die erste Veranstaltung in der Yayla-Arena statt - das Derby zwischen den Pinguinen und der DEG. Wie dies endet, erfahren Sie auf www.mein-krefeld.de

Hier geht es zur Bilderstrecke: König Palast heißt jetzt Yayla Arena