Fleißige Pfadfinder ernten zwei Tonnen Äpfel
St. Hubert Tatkräftige Hilfe von den Pfadfindern der DPSG aus St. Hubert bekam der NABU Kempen-St. Hubert-Tönisberg bei der Apfelernte auf der Streuobstwiese im Schadbruch.
"Die Leiterinnen und Leiter hatten ihre vierzig Wölflinge, Jungpfadfinder, Pfadfinder und ‧Rover so toll motiviert und angeleitet, dass diese die Ernte des vergangenen Jahres um über 500 kg auf fast zwei ‧Tonnen steigern konnten", teilt der NABU-Sprecher Peter Jeske mit.
NABU-Organisator Georg Lüdecke und Stufenleiter Helmut Heesen waren hochzufrieden mit der Aktion: "Eine Wiederholung ist für 2017 angedacht, aber vielleicht ergeben sich ja noch andere Projekte der Zusammenarbeit von NABU und Pfadfindern!"
Unabhängig davon bedankte sich der NABU nachdrücklich für diese "vielhändige" Hilfe. Aus dem Ernteergebnis wird nun naturbelassener Apfelsaft gepresst. Die Einnahmen aus dem Verkauf kommen der Naturschutzarbeit zugute. Dass Streuobstwiesen, am Niederrhein auch "Bongert" genannt, nicht nur schön anzusehen sind, sondern auch einen wichtigen Lebensraum für Insekten, Vögel und kleine Säugetiere darstellen, haben die Kinder und Jugendlichen bei dieser Aktion "ganz nebenbei" auch noch gelernt.
