St. Martin : Aus Brauchtum wird Kulturerbe
Kempen Eine Ausstellung „Kulturerbe St. Martin“ ist ab dem 23. Oktober in Kempen zu sehen. Kinder und Erwachsene erfahren Neues über die uralte Tradition des Martinsfestes.
Jeder kennt die Geschichte um die Mantelteilung. Doch wer weiß schon, dass der Heilige in Kroatien den jungen Wein bringt und dass die Figur des Hoppeditz ursprünglich einen kleinen Sankt Martin darstellte? Erstaunliche Fakten rund um das Martinsfest in aller Welt hat die Initiative Kulturerbe St. Martin nach einer Idee des Kempeners Jeyaratnam Caniceus zusammengetragen und präsentiert nun eine Ausstellung zum Thema. Die bunten und anschaulichen Illustrationen hat Jürgen „Moses“ Pankarz gestaltet, die Texte verfasste René H.R. Bongartz. „Beides ist so konzipiert, dass Kinder die Informationen verstehen können, aber auch Erwachsene noch viel Neues lernen können“, erklärt Jeyaratnam Caniceus. Eröffnet wird die Ausstellung am Sonntag, 23. Oktober, um 11.30 Uhr im Kreuzgang des Franziskanerklosters. Sie ist dann bis zum 15. November in Kempen zu sehen. Die zwanzig Rollup-Tafeln mit den Illustrationen und Texten können auch ausgeliehen werden – Informationen hierzu sowie zu den weiteren Ausstellungsterminen in der Region unter www.Martinstradition.de
