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Volksbank Krefeld

Jahresbilanz 2021 : Volksbank Krefeld weiter auf Wachstumskurs

Trotz des schwierigen Pandemiejahres meldet die Volksbank Krefeld eine konstant gute Kreditnachfrage und ein erfreulich gut florierendes Wertpapiergeschäft.

Man sei in fast allen Kernbereichen dynamisch gewachsen. Profitiert habe die Bank in 2021 von ihrer starken Marktposition und zusätzlich von den Fortschritten bei digitaler Transformation und diversen Zukunftsprojekten. Der Wachstumskurs sei im Besonderen auf die Verankerung in der Region und das stabile Geschäftsmodell zurückzuführen.

Die Bilanzsumme erhöhte sich erneut um 136 Mio. Euro auf 2.250 Mio. Euro, bei den Kundeneinlagen in Höhe von 1.752 Mio. Euro war ein Wachstum von 32 Mio. Euro zu verzeichnen. Das Wertpapiervolumen stieg um 221 Mio. Euro auf 1.012 Mio. Euro. Damit belief sich das Gesamtkundeneinlagenvolumen für 2021 auf 3.063 Mio. Euro, 255 Mio. Euro mehr als 2020.

Im Bereich der Baufinanzierung als auch bei Unternehmenskrediten konnte mit 1.436 Mio. Euro an ausgegebenen Krediten wiederum ein Zuwachs von mehr als 101 Mio. Euro verzeichnet werden. Die Gesamtforderungen lagen 2021 bei 2.089 Mio. Euro, 100 Mio. Euro mehr als im Vorjahr.

Das Gesamtkundenvolumen erreichte einen Wert von 5.152 Mio. Euro. „Dieser für uns sehr wichtige Wert erreichte 2021 einen historischen Höchststand und übersprang erstmals in der Geschichte der Volksbank Krefeld eG die Marke von 5 Mrd. Euro“, so Stefan Rinsch, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Krefeld.

Der Anteil der elektronischen Postfächer erhöhte sich um 4.357 auf nunmehr 41.482. Das Online-Banking wurde im vergangenen Jahr moderner und benutzerfreundlicher, die Banking-App angepasst und die Sicherheitsmerkmale in der VR-SecureGo-Plus App nochmal erhöht. Für die Volksbank Krefeld bleibe der persönliche Kontakt jedoch der wichtigste Bestandteil in der langfristigen und vertrauensvollen Kundenbeziehung, so Christoph Gommans, Vorstandsmitglied der Volksbank Krefeld.

Im Jahr 2021 haben 1.022 Kunden einen Mitgliedsanteil gezeichnet. Insgesamt belief sich die Zahl der Mitglieder auf 42.400 zum Jahresende. „Wir meinen, die genossenschaftliche Unternehmensform ist moderner denn je“, so Christoph Gommans weiter, „es steht nicht der Wunsch nach maximaler Rendite im Vordergrund, sondern auch Aspekte wie Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung.“

Im Jahr 2021 konnten auch die Vorbereitungen für die Gründung einer weiteren Schülergenossenschaft begonnen werden. Das Gymnasium Horkesgath hat seinen Schülern die Gründung einer Schülerfirma ermöglicht, damit sie im Sinne der Nachhaltigkeit Trinkflaschen und Brotdosen vertreiben können, um Plastikmüll zu reduzieren.

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In Kooperation mit der DZ-Bank wurde action medeor in Tönisvorst mit 20.000 Euro unterstützt. Weiterhin wurde das Projekt „Fit durch den Sommer“ ins Leben gerufen. Durch sportliche Aktivitäten der Mitarbeitenden wurden 15.000 Euro eingespielt, die an vier Kinderheime verteilt werden. Insgesamt konnten im Jahresverlauf 324 Projekte mit 222.096 Euro unterstützt werden.

Am 1. Oktober 2021 startete die Volksbank Krefeld ihr eigenes Spendenportal. Hier können die Vereine ihre lokalen Projekte einstellen und Spenden sammeln. In den ersten drei Monaten kamen schon 30.000 Euro für 50 Projekte zusammen. Unter www.zusammenheldensein.de steht die Plattform den Vereinen und Unterstützern zur Verfügung.