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Tipps für einen überzeugenden Auftritt im Internet

Tipps für einen überzeugenden Auftritt im Internet

Eine eigene Homepage wird heutzutage häufig als digitale Visitenkarte betrachtet, selbst in Vorstellungsgesprächen fragen Personaler vermehrt nach der eigenen Homepage des Bewerbers, um sich einen ersten persönlichen Eindruck von ihm zu verschaffen.

Mit ein paar Tipps kann man mit seinem Online-Auftritt ganz leicht überzeugen und eine Vielzahl von Besuchern für sich begeistern.

Wer eine eigene Homepage erstellen möchte, sollte sich zunächst in die Perspektive des potentiellen Webseitenbesuchers versetzen und überlegen, was er selbst als ansprechend empfindet und welche Seiten er gerne und welche eher weniger gerne besucht.

Wenn ein Besucher auf einer Webseite landet, ist die Optik vermutlich das erste, das er beurteilt. Eine Faustregel besagt: Ein Besucher entscheidet sich innerhalb von fünf Sekunden, ob er auf der Seite bleibt oder zu einer anderen wechselt. Webseitenseitenbetreiber sollten also dementsprechend eine gute Struktur für die eigene Seite finden. Das Ziel: den Besucher zufriedenstellen, indem man die Homepage besonders nutzerfreundlich gestaltet. Diese Punkte gilt es zu beachten:

  1. Fühlt sich der Besucher von zu vielen bunten Farben erschlagen?
  2. Ergeben die Bilder auf der Seite Sinn oder wirken sie sinnfrei platziert?
  3. Sind die Inhalte sinnvoll angeordnet?
  4. Findet der Gast sich gut zurecht oder muss er Inhalte auf der Homepage erst mühevoll suchen?

Diese Liste kann beliebig erweitert werden. Wichtig ist, dass der User nicht von zu vielen verschiedenen Eindrücken erschlagen wird, den Inhalt jedoch auch erst mühsam suchen muss. Aus diesem Grund sollten die Unterseiten stark limitiert sein, damit der Besucher sich nicht in einem Labyrinth verirrt. Weiterhin macht eine einheitliche und gut lesbare Schriftart einen guten Eindruck auf User. Ebenfalls darf eine Suchmaske nicht fehlen, falls der Nutzer auf der Suche nach etwas ganz Bestimmten auf der Seite ist. Zu guter Letzt ist es ratsam, beim Design immer mit der Zeit zu gehen und die aktuellsten Trends im Auge zu behalten. Für 2017 lauten diese unter anderem Mobile First und natürliches Design. Da viele Nutzer auch mit Smartphones und Tablets von unterwegs aus das Netz durchstöbern, sollte die Seite also im sogenannten Responsive Webdesign gehalten sein — damit passen sich die Inhalts- und Navigationselemente automatisch der Auflösung des jeweiligen mobilen Endgeräts an.

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Durch diese Nutzerfreundlichkeit und ein ansprechendes Layout können Webseitenbetreiber Besuchern vermitteln, dass sie auf der Seite gut aufgehoben sind. Doch das Design alleine reicht nicht aus. Denn Datenmissbrauch ist zu einem ernsthaften Problem geworden, weshalb viele Nutzer oftmals skeptisch gegenüber ihnen unbekannten Seiten sind. Für Webseitentreiber wird das Thema Cybersicherheit aus diesem Grund zunehmend wichtiger, sowohl im privaten als auch im unternehmerischen Bereich. Zu den heutigen Sicherheitsstandards gehören deshalb SSL und HTTPS, mit denen sich Kundendaten und sensible Informationen sicher übertragen und verwalten lassen. SSL steht für "Secure Socket Layers" und wird zur Verschlüsselung sowie Authentifizierung der Daten im Internet verwendet. SSL-Zertifikate werden besonders häufig bei Online-Shops verwendet, da dort regelmäßig vertrauliche Daten wie Kontoinformationen übertragen werden. HTTPS steht für "Hypertext Transport Protocol Secure" und ist das Protokoll zur sicheren Datenübertragung. Bei ungesicherten Seiten mit HTTP können theoretische alle Informationen von Angreifern mitgelesen werden. Wie die Umstellung auf HTTPS und SSL funktioniert, erläutert dieser Artikel.

Neben der Optik und der Sicherheit ist der Inhalt der zentrale Faktor, der den Besucher zum Verweilen auf der Seite überzeugt. Im Content-Marketing ist Bill Gates' Slogan "Content is King" das wohl meist genutzte Zitat der Branche. So konzentrieren sich immer mehr erfolgreiche Onlinehändler und Blogbetreiber nicht mehr vorwiegend auf die Form und darauf, dem Nutzer etwas zu verkaufen, sondern darauf, ihm eine echte Hilfestellung zu geben. Denn in den häufigsten Fällen sucht ein User nach einer Antwort auf ein Problem oder nach einem bestimmten Produkt. Nur wenn er schnell findet, was er sucht, ist er am Ende ein zufriedener Nutzer. Je qualitativ hochwertiger der Inhalt der Seite aufbereitet ist, desto wahrscheinlicher findet der Nutzer exakt das, was er wissen wollte. Und ganz nebenbei honoriert auch Google hochwertige Inhalte mit einer besseren Platzierung in den Suchergebnissen.