1. Krefeld

Offiziell: Adduono bleibt Pinguine-Coach

Offiziell: Adduono bleibt Pinguine-Coach

Wie die Krefeld Pinguine soeben offiziell mitteilten, werden sie mit Cheftrainer Rick Adduono in die Spielzeit 2017/18 gehen. Das haben die Sportliche Leitung und der Aufsichtsrat am gestrigen Mittwoch in Gesprächen einstimmig entschieden.

Mit dieser Entscheidung kann nun auch die Kaderplanung für die bevorstehende Saison 2017/18 fortgesetzt werden. Schließlich stehen hinter vielen Spielern noch Fragezeichen. Sei es, weil sie sich selber noch nicht entschlossen haben, wo sie kommenden Saison spielen wollen (z.B. Kretschmann, Müller), oder weil der Club noch keine Entscheidung getroffen hat (z.B. Mancari, Klein).

Seit der Saison 2009/10 zeigte sich der Kanadier sechs volle Spielzeiten als Cheftrainer der Krefeld Pinguine verantwortlich. In dieser Zeit nahm der KEV vier Mal an den Playoffs der Deutschen Eishockey Liga teil und konnte 2012/13 sogar das Halbfinale erreichen. Im November 2015 trennte sich allerdings die Wege, offiziell trat der Coach zurück. Doch ganz freiwillig hatte er dies nicht getan.

Mit Matthias Roos, der die Position von Rüdiger Noack übernehmen soll, wird sich der Kanadier nun um den neuen Kader und die kommende Spielzeit kümern. Priorität wird wohl ein Torhüter haben "der Spiele für uns gewinnen kann." Dies hatte Adduono, auch wenn er Treutle und Galbraith gute Leistungen bescheinigte, zuletzt bemängelt.

"Krefeld ist mehr als nur ein Job für mich. An diesem Verein hängt mein Herz. Ich freue mich sehr, auch in der nächsten Spielzeit für diese Organisation arbeiten zu können und werde alles daran setzen, dem Verein und diesen tollen Fans wieder mehr Erfolg zu bringen. Mein Team der Saison 2017/18 muss nicht nur bei Heimspielen überzeugender auftreten, auch müssen die Playoffs unser erklärtes Ziel sein. In den nächsten Wochen müssen wir unser Hauptaugenmerk auf das Scouting legen, um hungrige und leistungsfähige Spieler verpflichten zu können", erklärt Adduono.