Stürmer bittet um Vertrags-Aufhebung : Courchaine ist kein Pinguin mehr
Krefeld Adam Courchaine verlässt mit sofortiger Wirkung die Krefeld Pinguine. Der Stürmer bat heute um die Auflösung seines noch bis 2017 laufenden Kontrakts. Die Krefeld Pinguine kamen dieser Bitte nach und setzten umgehend einen Auflösungsvertrag auf.
Was war passiert? Wie der Stadt Spiegel erfuhr, passierte es nach dem Training am Dienstagmorgen. Trainer Rick Adduono sprach mit Courchaine über die kommenden Spiele. Der Kanadier soll dann sinngemäß geantwortet haben, dass er kein Spiel mehr im Trikot der Schwarz-Gelben absolvieren werde.
Der 30-jährige Angreifer verlängerte erst vor der Saison seinen Vertrag. Doch bereits während des Vertragspokers stellte er immer weitere Forderungen. Auch nach Beginn der Spielzeit soll Courchaine immer wieder durch die Forderung von so genannten "Sonderleistungen" negativ aufgefallen sein. Zudem wurden seine Fitnesswerte und sein Trainingseinsatz bemängelt. Eine unglückliche Kombination. "Wenn einer sagt, dass er nicht mehr für uns spielen will, dann ist es wohl wirklich besser so, wie es jetzt gekommen ist", sagte Daniel Pietta auf Nachfrage des Stadt Spiegel.
Eines ist sicher. Adam Courchaine wird sich in dieser Saison keinem anderen DEL-Klub anschließen können, da die ligainterne Wechselfrist am 31. Dezember endete.
