BMW stellt M235i als Lehrfahrzeug zur Verfügung Anpacken ja - Fahren nein

Krefeld · Am Montag überreichte Thomas Pirsch im Namen der BMW AG München einen neuen BMW M235i an das Berufskolleg in Krefeld-Uerdingen.

Bei der Übergabe: Sven Mundry Schulleiter; Beate Kellerhoff, stellv. Schulleiterin; Henning Paulussen, Abteilungsleiter Kfz; Hans Kitzen, Werkstattlehrer der Kfz-Abt.; Lukas Plewa, Wirtschaftslehrer der Kfz-Abt. (nicht auf dem Foto); Thomas Pirsch, BMW AG, Manager After Sales; Jan Klausmann, Geschäftsführer Auto Becker Klausmann; Thomas Sobik, Leiter After Sales Auto Becker Klausmann.

Foto: Auto Becker Klausmann GmbH & Co. KG/Privat

Die BMW AG überlässt der Kfz-Abte ilung der berufsbildenden Schule das Fahrzeug als Anschauungs- und Lehrfahrzeug.Während der 3½ jährigen Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker nehmen die Berufsschüler zusätzlich zur theoretischen Ausbildung an fünf bis sechs überbetrieblichen Lehrgängen, kurz ÜBL, teil. Die ÜBL sind eine sinnvolle Kooperation zwischen dem Berufskolleg und der Kfz-Innung Niederrhein, um die Theorie mit der Praxis zu verbinden. Unter anderem werden Fehler im Fahrzeug programmiert, die die Schüler finden müssen. So lernen sie die Elektronik der Fahrzeuge direkt am Objekt kennen. Es wird zum Beispiel auch der Motor demontiert, so dass die Bauteile und deren Funktion anschaulicher erklärt werden können.Der BMW AG ist sehr daran gelegen, dass der Berufsnachwuchs stets an der aktuellen Technik ausgebildet wird. Daher wird auch dieses Fahrzeug nach einigen Jahren gegen ein neues Modell ausgetauscht werden. Das jetzige wird aber weiter seinen Dienst verrichten und als Übungsobjekt für z. B. Achsvermessungen und Räderwechsel dienen. Das Lehrfahrzeug darf übrigens weder gefahren noch verkauft werden und besitzt daher keine Fahrzeug Identifikationsnummer (Fahrgestellnummer) mehr.