Die Notwendigkeit zu helfen, hört nicht auf. Dieses Mal waren es vorwiegend warme Kleidungsstücke, die nach dem letzten Aufruf gespendet wurden. Aus dem letzten Transport hat der griechisch-orthodoxe Priester Ivan, einer der Kontaktmänner der Kempener Helfer, schon einen Teil in das Kriegsgebiet um Bachmut gebracht. Aber in Serednje werden weiter Lebensmittel und vor allem Notstromaggregate gebraucht. Welter und Dohmen, die erst am 21. Dezember aus der Ukraine zurückgekehrt waren, planen die achte Fahrt für Ende Januar. So bittet der Förderverein St. Josef, der die Hilfsaktion unterstützt, noch einmal dringend um Geld- und Sachspenden. Wer Spenden abgeben möchte, kann dies bei der Firma Welter, Von Ketteler-Straße 24, von 8 bis 17 Uhr an Wochentagen tun: „Bei Lebensmitteln oder Hygieneartikeln besser zehn Pakete Zwieback oder Nudeln in handelsüblichen Kartons als unterschiedliche Einzelteile, da dies den Grenzübertritt erschwert.“
Geldspenden gehen auf das Konto des Fördervereins St. Josef, Stichwort Ukraine-Hilfe. Die Kontonummer erfährt man auf der Homepage der Pfarre St. Mariae Geburt: https://xn--gdg-kempen-tnisvorst-fbc.de/gemeinden/st-mariae-geburt/page/page-00002/