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Tee aus Ostfriesland: Aus dem Garten in die Tasse

Tee aus Ostfriesland : Aus dem Garten in die Tasse

Tee aus Ostfriesland: Die Komposition sorgt für das besondere Geschmackserlebnis

(djd/pt). Kraftvoll aromatisch, mit einer malzigen Note, schwarz oder grün, Oolong oder Matcha: Rund 26 Liter Tee trinkt jeder Bundesbürger pro Jahr im Durchschnitt. Die Auswahl an Teesorten ist außergewöhnlich groß. Für jede Stimmungslage und jeden Geschmack gibt es die passende Spezialität. Hauptanbaugebiete des grünen Golds, wie die Teepflanze auch genannt wird, sind Indien, China und Sri Lanka. Dort werden die Pflanzen in großen Teegärten angebaut. Doch neben der Qualität der einzelnen Sorten sorgt vor allem die sorgfältig abgestimmte Komposition mehrerer Sorten miteinander für das besondere Geschmackserlebnis.

Teetester probieren bis zu 350 Sorten am Tag

Bis zu 30 Sorten werden beispielsweise bei einem Teehandelshaus in Ostfriesland allein für eine ostfriesische Teemischung verwendet. Was in die Tasse kommt, darüber entscheiden die Geschmacksnerven der Teetester im Unternehmen. Während der Tee-Erntezeit von Mai bis Juni verkosten sie bis zu 350 Teesorten pro Tag, wählen die passenden Partien aus und stellen sie anschließend so zusammen, bis die gewünschte Qualität für die spätere Produktion der verschiedenen Tees entstanden ist. Neben Schwarz- und Grüntees umfasst die Produktpalette Kräuter- und Früchtetees, aber auch moderne Bio- und Lifestyle-Tees.

Ostfriesen sind Weltmeister im Teetrinken

Seit mehr als 200 Jahren bietet das älteste Privat-Teehandelshaus Ostfrieslands seine Spezialitäten an. Ginge es nach dem Geschmack der Ostfriesen, würde der Teekonsum in Deutschland im Übrigen rasant ansteigen. Mit einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 288 Litern im Jahr sind sie die Weltmeister im Teetrinken.