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Besser genau auf hochwertiges Stufenmaterial, Handlauf und Geländer achten: Was macht eine Treppe sicherer?

Besser genau auf hochwertiges Stufenmaterial, Handlauf und Geländer achten : Was macht eine Treppe sicherer?

(epr) Statistiken zufolge geht dabei ein hohes Risiko von Treppen aus: Abgesehen davon, dass alte Modelle in vielen Fällen nicht mehr ideal begehbar sind, sind es Hast, schlechtes Schuhwerk, Schmutz und Nässe, die das Treppen steigen zur Gefahr werden lassen.

Zudem verletzt sich häufig, wer die Stufen beim Begehen nicht sieht oder sich nicht gut am Geländer festhält — etwa, weil er etwas Unhandliches trägt oder aus Bequemlichkeit den Lichtschalter nicht betätigt, bevor er versucht, das Stockwerk zu wechseln.

Rutschunfällen lässt sich vorbeugen, wenn die Stufen passend ausgewählt und korrekt verarbeitet werden. DieTreppenhersteller wissen, dass Profilleisten, die nicht richtig sitzen, mehr eine Stolperfalle als ein zusätzlicher Schutz sein können, und achten deshalb darauf, dass bei den Modellen schon das Stufenmaterial selbst möglichst sicher ist: So haben beispielsweise die Longlife-Stufen Schieferline mit Steinstruktur und Asteiche mit Holzstruktur die rutschhemmende Oberfläche R9. Erst in diesem Februar wurde deren Wirkung vom IFA, dem Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, erneut nach einem DIN-genormten Verfahren geprüft und bestätigt. Zudem sind die Longlife-Stufen von Kenngott mit einer postgeformten Vorderkante mit einem Radius von fünf Millimetern versehen, die das Risiko von Unfällen reduzieren. Ob Alt oder Jung, wer seine Treppe blind begeht, setzt sich trotz guter baulicher Voraussetzungen der Sturzgefahr aus. Gerade an Treppenanfang und -ende ereignen sich Unfälle: Deshalb bietet ein Hersteller das Sicherheitspaket Stair-Light an, das aus zwei leicht montierbaren Bewegungsmelder-Leuchten besteht und ganz ohne Elektroinstallation über mehrere Monate hinweg zuverlässig seinen Dienst verrichtet — dank eines leistungsstarken Lithium-Ionen-Akkus. "Trotzdem bleibt Achtsamkeit das Nonplusultra", mahnt der Hersteller . "Gerade ältere Menschen sollten sich genug Zeit nehmen und ruhig den Handlauf zur Hilfe nehmen." Tobende Kinder und Haustiere bewegen sich hingegen schon gefahrloser, wenn die Geländersysteme Füllungen aus Sicherheitsglas haben. Weitere Tipps hierzu gibt es unter www.kenngott-epr.de.